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Girokonto für Schüler eröffnen

Girokonto für Schüler – wozu?  Der Monatserste ist für die meisten Schüler das gleiche, wie für den einen oder anderen Arbeitnehmer – es gibt Geld. Im Gegensatz zu den Arbeitgebern greifen die meisten Eltern jedoch nach wie vor zum Portemonnaie und drücken ihrem Nachwuchs das Taschengeld in bar in die Hand. Dabei spricht eigentlich nichts dagegen, die Jugendlichen schon als Schüler an den Umgang mit einem Girokonto zu gewöhnen. Dabei müssen die Eltern keine Befürchtungen haben, dass es zu Kontoüberziehungen kommt. Wie das funktioniert, erläutern wir in diesem Artikel.

Wie wählt man ein Girokonto für Schüler aus?

Ein Girokonto für Schüler darf von Gesetzes wegen nur auf Guthabenbasis geführt werden. Das bedeutet auch, dass die Jugendlichen auch keine Maestro-Karte oder klassische Kreditkarte erhalten. Wer als Elternteil sein Konto immer noch bei einer Filialbank führt, mag daran denken, dass die Kinder bei dem gleichen Institut ein Konto eröffnen.

Girokonten für Schüler eröffnen: das erste Girokonto

In den meisten Fällen führen auch die Filialbanken Girokonten für Schüler, Studenten und Auszubildende kostenfrei. Der einfachste Weg, sich über die Vielfalt der Konten zu informieren, ist zweifelsfrei die Nutzung eines Kontenvergleichs. Bei dieser Übersicht wird schnell deutlich, dass es durchaus sinnvoll ist, über den Status „Schüler“ hinaus zu denken und langfristig zu planen. Warum sollte sich der Nachwuchs spätestens mit Ende der Ausbildung wieder das Konto wechseln müssen, wenn die Filiabank spätestens zu diesem Zeitpunkt eine Kontoführungsgebühr verlangt? Girokonten für Schüler werden, je nach Bank ab einem bestimmten Alter eröffnet. Dies variiert zwischen sieben und 16 Jahren. Bevor Sie für Minderjährige ein Konto eröffnen, prüfen Sie, welche Gebühren anfallen, wenn das Kinder älter wird, also volljährig. Ändert sich in diesem Fall etwas an den Kontogebühren?

Was bringt das Girokonto für Schüler?

Eines der Hauptargumente zielt natürlich in die pädagogische Richtung ab. Je früher sich die Kinder und Jugendlichen mit dem Thema Geld beschäftigen, um so besser. Internetbedingt hat sich aber auch das Freizeitverhalten gegenüber den früheren Generationen verändert. Kostenpflichtige Musikdownloads oder kostenpflichtige In-Game Apps finden sich heute fast auf jedem Handy. Dass diese Dinge nicht bar bezahlt werden können, versteht sich von selbst. Geld abheben, macht hier keinen Sinn, Überweisungen dauern in der Regel zu lange.

In solchen Fällen macht es für Eltern Sinn, dass sie ihren Kindern noch eine sogenannte Prepaid-Kreditkarte zur Verfügung stellen. Diese Karten müssen erst mit einem Guthaben aufgeladen werden, bevor sie zum Einsatz kommen können. Ist das Guthaben vorhanden, können die Jugendlichen in faktisch allen Onlineshops mit Kreditkarte bezahlen. Ist kein Guthaben mehr vorhanden, müssen sie die Karte erneut aufladen. Prepaid-Kreditkarten gibt es bei einigen Banken als zusätzliche Leistung zu Girokonten, können aber auch als einzelne Produkte erworben werden. Der einzige, aber eher unwesentliche Nachteil einer Prepaid-Kreditkarte liegt bei einigen Anbietern in der Jahresgebühr. Diese fällt im Gegensatz zu vielen klassischen Kreditkarten deshalb an, da die optionalen Zusatzeinnahmen aus einer zinspflichtigen Ratenrückführung des offenen Kartensaldos entfallen.
Unter dem Strich bleibt, dass ein Girokonto für Schüler zum einen frühzeitig zu einem souveräneren Umgang im bargeldlosen Zahlungsverkehr führt, zum anderen den Kindern auch eine gewisse Bequemlichkeit bietet.

Girokonto für Studenten

Es gibt mehrere Banken, die spezielle Girokonten für Studenten anbieten. Diese Konten sind in der Regel kostenlos oder zu vergünstigten Konditionen erhältlich und enthalten oft Zusatzleistungen wie eine kostenlose Kreditkarte oder eine Guthabenverzinsung. Auch hier lohnen sich Vergleiche, die die gängigen Vergleichsportale meist mit aktuellem Stand anbieten. Hier können sich die Konditionen sehr schnell ändern.