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Winterspaß im Freien: Motivation ist alles!

Auch im Winter kann man mit Kindern viele Dinge draußen unternehmen, schlechtes Wetter sollte Familien nicht davon abhalten. Außerdem gibt es in Wahrheit gar kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Wer sich entsprechend anzieht, kann auch im Winter durchaus mit Kindern, draußen aktiv sein. Es braucht nicht viel für den Winterspaß im Freien.

Motivieren Sie Ihre Kinder, nach draußen zu gehen

Im Winter werden viele Aktivitäten nach Drinnen verlagert. Das ist verständlich, denn draußen ist es oft kalt und regnerisch und oftmals wenig einladend, sich in der Natur aufzuhalten. Doch manchmal fehlt einfach nur die Motivation. Ist man erst mal draußen, dann stellt sich alles als nur halb so schlimm heraus bzw. hier vergisst man die Temperaturen auch ganz schnell. Und der Winterspaß im Freien stellt sich recht schnell ein.

Kinder sollten sich bewegen

Kinder müssen sich bewegen. Sie haben Energien, die sie unbedingt loswerden wollen. Draußen zu sein, stärkt auch das Immunsystem. Wichtig ist hierbei, dass die Kinder möglichst schon immer Sommer viel draußen spielen, dann kann auch schlechtes Wetter ihnen nicht so viel anhaben. Und frische Luft hat noch keinem wirklich geschadet. Und Sport stärkt das Immunsystem, auch das ist mittlerweile bewiesen.

Sind Sie Ihren Kindern ein Vorbild und fangen Sie nicht zu zaudern und zu zögern an. Die richtige Kleidung ist oftmals eine gute Voraussetzung für einen Aufenthalt in der kühleren Jahreszeit. Eine warme Jacke, ein gut gefütterter Mantel wie z.B. von Peter Hahn oder anderen Anbietern schützt sie auf jeden Fall vor allzu großer Kälte.
Bei der Kleidung der Kinder empfiehlt sich das gute alle Zwiebelprinzip. Warm einpacken, aber so, dass das wärmste Kleidungsstück auch schnell abgelegt werden kann. Wenn sich die Kinder sehr viel bewegen, geraten sie schnell ins Schwitzen und dann sollten sie wieder nicht zu dick angezogen sein. Und passen Sie die Kleidung den Temperaturen an, Mütze und Handschuhe machen bei kalten Temperaturen Sinn, ist es wärmer, dann stören sie die Kinder. Und auch das Kälteempfinden von Kindern kann sehr unterschiedlich sein. Während das eine auch bei Minustemperaturen im T-Shirt zur Haustüre herausspaziert, bibbert das andere, auch wenn es noch mit dem warmen Anorak ausgestattet wurde. Hier sind die Eltern natürlich ein Stück weit in der Pflicht. Manchmal gehört hier ein bisschen Überzeugungsarbeit dazu.

Dann stehen den verschiedenen Outdoor-Aktivitäten nichts mehr Weg.

Ab in den Tierpark

Die meisten Tierparks haben auch im Winter geöffnet, zwar meist zu etwas reduzierten Öffnungszeiten, aber es ist kein Problem, hier Tiere zu beobachten. Oftmals gibt es auch bestimmte Aktivitäten, die nur im Winter angeboten werden wie z.B. Tierfütterungen im Schnee. Den kleinen Tierpark um die Ecke gibt es fast überall, nicht immer müssen es die großen Attraktionen mit Tiger, Elefant und Co sein. Wer einen Zoo in der Nähe hat, kann auch hier einen Ausflug im Winter einplanen. Der Zoobetrieb ist meist ganzjährig, deshalb muss niemand darauf verzichten. Hier sollten Sie immer die geänderten Öffnungszeiten im Winter beachten. Oftmals sind die Eintritte allerdings günstiger, weil vielleicht nicht alle Attraktionen zugänglich sind.

Auch Spielplätze sind eine Alternative

Gleiches gilt für viele Spielplätze. Ist der Spielplatz noch nicht eingeschneit, dann lässt sich auch prima in der kälteren Jahreszeit noch draußen Schaukeln, toben und klettern. Wasserspiele fallen aus, aber die meisten Spielplätze haben auch im Winter Angebote, die man nutzen könnte.

Winterspaß im Freien: und wenn es friert?

Wie wäre es mit einem Ausflug zum See? Hier können die Kinder Enten füttern und auch oft Tiere beobachten. Für kleinere Kinder ist auch das ein Erlebnis und auch im Winter steht einem solchen Ausflug nichts im Wege. Wie wäre es mit „Steine springen lassen“? Dieses Spiel funktioniert auch noch prima bei niedrigeren Temperaturen. Ist ein See zugefroren und begehbar (natürlich die Voraussetzung) kann man auch prima übers Eis schlittern und – je nach Kinderalter – die Schlittschuhe anziehen. Es gibt auch einige Seen, an denen man unproblematisch Schuhe ausleihen kann. Oder wie wäre es mit dem Bauen eines Iglus, das funktioniert am besten mit älteren Kindern, macht aber auch Spaß.

Eine witzige Anleitung für den Iglubau findet sich hier:

Stellt sich der Winter richtig ein, ist Rodeln eine tolle Idee, um Kinder nach draußen zu locken. Und wer seinen Schlitten den Berg hochzieht, hat auch gleich was für den Energieabbau getan. Gemeinsames Rodeln macht noch mehr Spaß und zum Rodeln muss man auch nicht gleich ins Hochgebirge reisen. Auf Familienkultour haben wir übrigens auch einige Rodelbahnen vorgestellt.
Wer in der Nähe von einem Skigebiet wohnt, hat den Vorteil, auch schnell mal die Ski anschnallen zu können. Alternativ bieten sich auch Schneeschuhtouren an, auch so etwas lässt sich prima – mit etwas älteren Kindern – angehen. Wer sich auf Familienkultour über Winteraktivitäten informieren will, wird in der Rubrik Winter aktiv fündig.

Zur Belohnung warten zu Hause ein warmer Punsch und Apfelstrudel oder irgendetwas, das zur kalten Jahreszeit schön wärmt und die verbrauchten Kalorien wieder wettmacht.