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Kindergeburtstag in der Hamburger Sternwarte

Hamburg

Achtung, dieser Artikel ist nicht mehr aktuell!

ANGEBOT NICHT AKTUELL Kindergeburtstag in der Hamburger Sternwarte: In der Sternwarte Hamburg im Ortsteil Bergedorf wird der Kindergeburtstag zu einem Fest rund um Planeten, Sterne und Milchstraßen. Die Kinder begeben sich auf Entdeckungsreise ins Weltall und lernen Sonne, Mond und Sterne kennen. [ab 7 bis 12 Jahre]

Beim Kindergeburtstag in der Hamburger Sternwarte wagen die Jung-Astronomen den Blick auf ferne Welten.

In der Sternwarte Hamburg können Kinder im Alter von 7-12 Jahren ihren Geburtstag als Themengeburtstag auf der Sternwarte feiern. Da geht es dann auf spannende Entdeckungsreise ins Weltall zu Sonne, Mond und Sternen.

Zunächst gehen die Kinder in die Bibliothek, wo anhand eines mechanischen Modells des Sonnensystems spielerisch die Bewegung von Erde und Mond erklärt und deren Bedeutung für unsere Zeit (Tag, Monat, Jahr). Sonnen- und Mondfinsternis können entdeckt werden und vielleicht sogar die Jahreszeiten.

Die Beobachtung durch ein Teleskop wird nach Möglichkeit vor Ort in einem anderen Gebäude, z.B. im Großen Refraktor erklärt. Dabei können die Kinder selbst durch das Teleskop schauen. Die Wahl des Teleskops hängt von der Wetterlage und der Verfügbarkeit ab.

Nebenbei wird kindgerecht auf die Geschichte der Sternwarte eingegangen, die Funktionsweise von Teleskopen kann erklärt werden (Unterschied Spiegel- zu Linsenteleskop) und die Arbeit von Astronomen heute kann besprochen werden.

Individueller Teil des Kindergeburtstags

Nach dem allgemeinen Teil folgt ein individueller Abschnitt, z.B. eine Teleskoprallye. Die Kinder bilden Gruppen und bekommen einen Fragezettel, der sich anhand der Infotafeln auf dem Gelände beantworten lässt. Dauer der Rallye ist altersabhängig ca. 20 bis 30 Minuten. Es empfiehlt sich, einen kleinen Preis für eine Siegesgruppe mitzubringen.

Oder lieber ein Rundgang auf dem Planetenlehrpfad? Hier wird im Programm „Sonnensystem“ z.B. erklärt, warum es auf der Venus zu heiß und auf dem Mars zu kalt zum Leben ist. Bei schlechtem Wetter wird auf eine Bildershow ausgewichen oder mittels eines virtuellen Fluges von Planet zu Planet das Sonnensystem erkundet.

Oder die Kinder basteln zum Programm „Geschichten zum Sternenhimmel“ eine Sternenkarte! Mit ihrer Hilfe kann man die Sternbilder am Himmel finden. Die Benutzung wird ebenfalls erläutert. Nebenbei kann eine der griechischen Sagen zum Sternhimmel erzählt oder die Sternbilder mit einem virtuellen Stellarium gezeigt werden.

Bei gutem Wetter kann vor oder nach dem Programm auf dem Gelände gepicknickt werden, bei schlechterem Wetter kann ggf. ein Ausweichraum angeboten werden. Alternativ kann im Cafe eine Bewirtung gebucht werden.

Die Sternwarte

Die Sternwarte wurde in den Jahren 1906 bis 1912 erbaut und wird heute von der Universität Hamburg betrieben. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz und stellen wie die verschiedenen Instrumente und Teleskope ein historisches Zeugnis dar. Regelmäßig veranstaltet die Sternwarte auch Schülerworkshops und Ferienkurse.

Die Sternwarte kann auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden: Mit der S21 fährt man bis Bergedorf, dann weiter mit dem Bus 135 bis Julius-Brinckmann-Straße. Von hier sind es noch etwa 300 Meter zu Fuß. Der Bus 335 fährt direkt bis zum Eingang der Sternwarte, verkehrt allerdings nur selten.