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Pommersches Landesmuseum in Greifswald

Mecklenburg-Vorpommern

Pommersches Landesmuseum Greifswald: Im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald erfahren Familien auf spannende Art und Weise allerlei rund um Pommern. Ausstellungsbereiche zur Erd- und Landesgeschichte lassen die Pommersche Vergangenheit und seine geologische Entwicklung lebendig werden. [ab 3 Jahren]

Viel Wissenswertes über die Entwicklung von Pommern erfahren die Familien im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald.

Im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald durchstreifen die Eltern und Kinder viele Entwicklungsjahre der Erdgeschichte, erfahren alles über die Landesgeschichte Pommerns, entspannen in den schönen Gärten und bewundern Gemälde von van Gogh oder Caspar David Friedrich. Familien mit Kindern ab 5 Jahren können das „Familienpaket“ mit auf den Weg durch die Gemäldegalerie des Museums nehmen. Da wird dann fleißig gezeichnet, getextet, gepuzzelt und gesucht!

Das Besondere am Landesmuseum: Die Trennung nach Objektgruppen wurde aufgehoben, so dass eine äußerst lebendige Darstellung der Geschichte erfolgt. Toll für Familien sind auch die vielen Möglichkeiten der eigenen Betätigung: So kann in der Backsteinwerkstatt mittelalterliches Handwerk erprobt werden oder auf einem Rechenbrett zeigt sich, wie die Hansekaufleute einst rechneten. Überall gibt es etwas zu hören und zu sehen. So erzählen Zeitzeugen ihre Sicht der Dinge, erklingen Musikstücke und Hörspiele.

In der Sammlung zur Erdgeschichte durchschreiten die Familien gleich Jahrmillionen von Jahren im Zeitraffer. Die Rekonstruktion eines Saurierschädels ist dabei ebenso spannend wie der nachgebaute Gletscher oder das Kreidemeer-Diorama. Am Riesenfindling aus Südschweden lauschen alle gespannt den Sagen über die großen Steine.

Spannende Fragen wie „Wann war der erste Mensch in Pommern?“ oder „Wer sind die pommerschen Greifenherzöge?“ werden ausführlich in der Ausstellung zur Landesgeschichte beantwortet. Informationen aus 14.000 Jahren Geschichte werden hier lebendig und spannend dargestellt. Eine der größten Kostbarkeiten ist der 4 x 7 m große Croy-Teppich aus der Renaissance.

Nach dem Erkunden der Innenräume des Pommerschen Landesmuseum wenden sich die Eltern und Kinder den Gärten zu. Der Klostergarten ist ein Zeitzeuge des Mittelalters. In ihm entdecken die Familien sich kreuzende Wege und Brunnen. Dabei wirken die Pflanzen besonders wohltuend auf die Gemüter infolge ihrer ausstrahlenden Düfte. Der Findlingsgarten beherbergt dagegen große Steine. Die Besucher erfahren, dass diese Findlinge aus der letzten Eiszeit vor 115.000-15.000 Jahren stammen. Sie wurden nach ihrer Herkunft gruppiert und bilden hier ein ganz besonderes Ensemble.

 Das Pommersche Landesmuseum hält ein umfassendes museumspädagogisches Programm für Kindergärten und Schulklassen bereit.