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Schloss und Park Oranienbaum

Sachsen-Anhalt

Lohnenswert ist ein Ausflug für die Eltern und Kinder zum Schloss und Park Oranienbaum. Bemerkenswert ist vor allem der chinesische Garten mit all seinen Schönheiten. Eine Pagode, ein chinesisches Haus und einige Brücken vervollständigen das Bild. Das Museum in einem Seitenflügel informiert mit Hilfe von Originalen, Gartenplänen und Texttafeln über die Geschichte Oranienbaums. [ab 3 Jahren]

Ein Hauch von chinesischer Kultur erwartet die Familien bei ihrem Besuch im Schloss und Park Oranienbaum.

Ursprünglich wurde das Schloss Oranienbaum durch den Architekten Cornelis Ryckwaert erschaffen. Henriette Catharina,  eine Prinzessin von Nassau-Oranien, gab 1683 den Auftrag für den Bau. Ab 1693 wurde es noch einmal zum Witwensitz und dem heutigen dreiflügeligen Schloss umgebaut.

Sehenswert sind nicht nur das Schloss, sondern auch der Park mit seinem geometrischen Grundriss und seinen barocken Elementen. In der Orangerie – eine der längsten Europas – werden während der kalten Jahreszeit die nicht-winterharten Pflanzen, vor allem Zitrusbäume, untergebracht. Auch eine historische Kutschensammlung gibt es hier zu sehen.

Im 18. Jahrhundert schließlich gestaltete Fürst Franz den Park im chinesischen Stil um. So finden sich hier eine Pagode, ein Teehaus und verschiedene Brücken, die den Garten lebendig wirken lassen.

In dem kleinen Museum im Schloss sichten die Familien Gartenpläne vom Park Oranienbaum und erhalten anhand der Texttafel Informationen zur Geschichte Oranienbaums.