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Schloss Wernigerode

Sachsen-Anhalt

Im Schloss Wernigerode fühlen sich die Eltern und Kinder in vergangene Zeiten versetzt. Hoch oben auf dem Berg haben die Familien einen fantastischen Blick auf die Stadt und das umliegenden Flachland. Das Innere des Schlosses verbirgt interessante originalgetreue Schätze. Die vielen Türme geben dem Bau ein märchenhaftes Aussehen. [ab 3 Jahren]

Das Schloss in Wernigerode bringt Kinder und Eltern mit seinem märchenhaften Aussehen zum Schwärmen.

Um zum Schloss Wernigerode zu gelangen, spazieren die Eltern und Kinder durch die Gassen der Altstadt den Berg hinauf. Als Alternative bietet sich die Schlossbahn an, eine Bimmelbahn, die vom Parkplatz Anger oder hinter dem Rathaus in der Innenstadt abfährt. Auch per Kutsche lässt sich der Aufstieg auf mühelose Weise bewältigen.

Die ursprünglich zu Anfang des 12. Jahrhunderts errichtete Burg zeigt Stilelemente verschiedener Epochen. Bogenfenster stammen etwa aus der Gotik, der Treppenturm aus der Renaissance. Als Graf Ernst zu Stolberg-Wernigerode die Burg im 17. Jahrhundert zu einem Residenzschloss umbauen ließ, kamen barocke Elemente hinzu.

Von der Aussichtsplattform des Schlosses aus blicken die Familien auf die Stadt und die Umgebung herab. Auf dem Schlosshof befinden sich noch alte Kanonen, welche besonders von den Kindern betrachtet werden.

Im Inneren des Schlosses betrachten sich die großen und kleinen Besucher ausgiebig die fast 50 Räume, die fast alle im Originalzustand wie zur Erbauungszeit erhalten sind. Zwei Rundgänge helfen bei der besseren Orientierung.

Die Eltern und Kinder erfahren im Schloss Wernigerode, wie der Adel in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gelebt hat und betrachten die Stilmöbel und das Kunsthandwerk in den Innenräumen.

Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Festsaal im Schloss Wernigerode, der um 1880 entstanden ist. Aber auch die Schlosskirche lohnt einen Blick. Ein Restaurant mit Terrasse steht für den kleinen und großen Appetit der Eltern und Kinder zur Verfügung.