Familienausflug zum Naturschutzzentrum Bad Wurzach Baden-Württemberg Naturschutzzentrum Bad Wurzach: Eine Reise in die faszinierende Welt der Moore können die Familien im Naturschutzzentrum Bad Wurzach unternehmen. Auf Knopfdruck erklingen Vogelstimmen, ein „Spielofant“ liefert viele Infos und Bilder und Dioramen zeigen eine spannende Urlandschaft. Wechselausstellungen greifen viele Themen auf. [ab Kindergartenalter] In Oberschwaben, nördlich der Stadt Bad Wurzach, finden die Familien eines der bedeutendsten Moorgebiete in Süddeutschland vor. Bereits im Jahre 1985 wurde in Bad Wurzach das erste Naturschutzzentrum Baden Württembergs in öffentlich rechtlicher Trägerschaft gegründet. Es dient in erster Line der Pflege des Wurzacher Riedes und ist heute gleichzeitig eine wichtige überregionale und internationale Begegnungsstätte und Informationszentrum. Hier im Naturschutzzentrum Bad Wurzach finden vor allem Kinder Antworten auf viele Fragen. Wie meckert die Himmelsziege? Was ist Torf und wie entsteht er? Was kann ich für den Erhalt der Umwelt tun? Exkursionen, Diavorträge und liebevoll gestaltete Ausstellungen bringen den Familien hier Natur auf spannende Weise näher. Naturschutzzentrum Bad Wurzach Diese Dauerausstellung wird von ständigen Wechselausstellungen begleitet. Für Schulklassen gibt es im Rahmen der Umweltpädagogik auch immer wieder Veranstaltungen zu verschiedenen Themen und für unterschiedliche Klassenstufen. Auch Führungen über den Torflehrpfad werden organisiert und für Familien mit kleinen Kindern ist auch eine Fahrt mit dem historischen Torfbähnle ein ganz besonderes Erlebnis in Bad Wurzach. Seit April 2014 wurde die Ausstellung ergänzt um den Bereich „Moor extrem“. Auch bei dieser Ausstellung handelt es sich um eine Dauerausstellung, die zu den normalen Öffnungszeiten zu besuchen ist. Hier erfahren die Familien, welche Naturgewalten am Werk sind, wenn sich die Gletscher bewegen. Neun Themenwelten machen die Welt der Moore mit allen Sinnen erfahrbar. So lernen Eltern und Kinder vor allem das Wurzacher Ried als ökologisch relevanten Lebensraum kennen.