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Fehmarn – das Tor nach Skandinavien

Schleswig-Holstein

Fehmarn: Nach Rügen und Usedom ist Fehmarn Deutschlands drittgrößte Ostseeinsel. Bekannt ist Puttgarden als Fährhafen auf der Vogelfluglinie. Doch Fehmarn ist auch einen längeren Aufenthalt wert! Neben Natur, Sand und Sonne gibt es für Familien vieles weitere zu entdecken. [ab Babyalter]

Der Weg nach Fehmarn führt seit 1963 über die Fehmarnsundbrücke – eine gewaltige Bogenbrücke von fast 1 km Länge, die auch von Zügen passiert wird.

Noch müssen Familien, die nach Dänemark übersetzen wollen, in Puttgarden auf die Fähre wechseln. Vielleicht wird in ein paar Jahren aber schon eine Brücke nach Rødby führen… Keine Lust, sich in die Schlange am Fährhafen einzureihen? Dann bleiben Sie doch auf Fehmarn!

Neben traumhaften Sandstränden hat die Ostseeinsel auch Sonne pur zu bieten – Fehmarn gehört nämlich zu den sonnenreichsten Regionen in Deutschland mit 2.200 Stunden Sonnenschein jährlich! An 78 Kilometern Strand finden sich je nach Geschmack einsame und belebte Strände, Sand- oder Naturstrände.

Zentraler Ort ist das idyllische Burg auf Fehmarn mit Kopfsteinpflaster und roten Backsteinbauten. Rund um den Marktplatz finden sich zahlreiche Restaurants und Geschäfte. Burgstaaken nennt sich der Hafen, der versandete und 1886 wieder instand gesetzt wurde.

Ein weiterer Anziehungspunkt ist natürlich das Meereszentrum, in dem sich nicht nur Haie tummeln. Im Modellbahnzentrum treffen sich nicht nur Eisenbahnfreaks. In den liebevoll dekorierten Szenen lassen sich immer wieder neue Details entdecken.

Viel Spaß macht es auch, den Flügger Leuchtturm zu besichtigen. Im Naturschutzgebiet Wallnau besichtigen Familien die Ausstellung und den Lehrpfad vom Naturschutzbund, machen eine Strandführung oder einen Kräuterspaziergang mit. Gebadet wird nicht nur an den schönen Sandstränden, sondern auch im Meerwasser-Wellenhallenbad. Und wie wäre es mit einem Besuch im Hochseilgarten?