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Museum für Industriekultur Nürnberg

Baden-Württemberg

Museum Industriekultur Nürnberg: Das Museum Industriekultur wurde in Nürnberg in den 80ger Jahren eröffnet und präsentiert mittels Objekten, die aus der Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte stammen, die Geschichte der Industrialisierung in Nürnberg. Hier begeben sich die Familien auf eine spannende Zeitreise quer durch die Geschichte. [ab Vorschulalter]

Das Museum für Industriekultur in Nürnberg nimmt die Familien nicht nur in die Welt der Technik mit.

So zeigt das Museum für Industriekultur in Nürnberg nachvollziehbar auf, wie eng doch die Technikgeschichte mit dem Lebensalltag der Familien verwoben war und auch heute noch ist. So spazieren Eltern und Kinder zum Beispiel durch die „Museumsstraße“ und tauchen dabei in andere Arbeits- und Lebenswelten ein.

Themen sind bei diesem „Spaziergang“ die Zeiten vor, während und nach der Industrialisierung in Nürnberg. Hier gibt es z.B. noch eine Gipsmühle aus vorindustrieller Zeit zu sehen, und in der Druckerwerkstatt wird die Technik der 30er Jahre den Familien im Museum für Industriekultur  lebendig vor Augen geführt und eine unterhaltsame Technikrevue führt die Kinder durch die moderne Welt der Telekommunikation.

Mittlerweile können Eltern und Kinder auf ca. 6000 m² Fläche so einiges erleben. Verschiedene Spezialmuseen sind dem Museum Industriekultur angeschlossen z.B. das ?Lern- @ Spaßlabor? zum Anfassen, Experimentieren und Tüfteln.

Zwanzig Versuchsstationen laden im Spaßlabor die Kinder im Museum für Industriekultur in Nürnberg zum Spielen und Erfahrungen sammeln ein. Dabei werden den kleinen Tüftlern gleichzeitig wichtige technisch-physikalische Prinzipien vermittelt, die den im Museum Industriekultur ausgestellten Maschinen zugrunde liegen.

Nach Voranmeldung sind in diesem Bereich auch museumspädagogische Sonderveranstaltungen möglich. Der Kinderbereich ist eine eigene, abgeschlossene Einheit im Museum für Industriekultur – eine Art „Museum im Kleinen“ für die Kleinen mit eigenen Öffnungszeiten.

Das Museum für Industriekultur wurde und wird immer noch umgebaut und einige Einheiten sind im Aufbau. Neu eingerichtet sind im Untergeschoss die Einheiten „Bier und Hopfen“, „Fahrradladen“ sowie „Volksfest“, die schon jetzt zu besichtigen sind.

Das dem Museum für Industriekultur angeschlossene Schulmuseum zeigt, wie sich die Schule seit im Laufe der Zeit veränderte. Im historischen Klassenzimmer können die Kinder nach Anmeldung sogar noch einen Schulunterricht, wie er im Jahre 1910 stattfand, miterleben.

Weiterhin erfahren die Familien, welche Bedeutung die Fahrräder für die Industriestadt Nürnberg hatten. Ein authentischer Fahrradladen und viele Fahrradmodelle begeistern alle Zweiradfans. Aber auch hier blieb die technische Entwicklung nicht stehen, weiter geht es zu den Motorrädern, denen eine eigene Museumseinheit im Museum für Industriekultur gewidmet wurde. Neu eingerichtet sind im Untergeschoss die Einheiten „Bier und Hopfen“, der „Fahrradladen“, „Faszination Geschwindigkeit“, „1.FCN“ sowie „Volksfest“.