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Welt der Illusionen in der Explora in Frankfurt

GESCHLOSSEN Explora in Frankfurt: In dem bekannten Wissenschaftsmuseum Explora in Frankfurt tauchen die Familien in eine faszinierende Welt von Visionen ein. 3D-Bilder, Hologramme, Verzerrungen oder Vexierbilder sind auf den drei Ebenen dieses außergewöhnlichen Museums zu entdecken. Das Wissenschaftsmuseum macht Illusionen für alle auch begreifbar. [ab 8 Jahren]

Die Explora in Frankfurt vermittelt den Familien Technik zum Anfassen und zum Erleben.

In der Wissenschaftsausstellung Explora in Frankfurt liegt der Schwerpunkt auf dem Verstehen von optischen Täuschungen. Eltern und Kinder begeben sich auf eine Reise durch die Welt der Illusionen und ergründen die Rätsel um die Wahrnehmung auf eigene Faust.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Ausstellungen können und sollen die Besucher in der Explora jedoch alles anfassen. Interaktive Kunstwerke animieren die Besucher zum Ausprobieren der optischen Illusionen. Dazu braucht es in der Explora in Frankfurt tatsächlich nur eine 3-D-Brille und die Bereitschaft nachzudenken und bestimmte Phänomene zu hinterfragen. So manches knifflige Phänomen funktioniert nämlich ganz simpel.

Die Explora in Frankfurt verfügt über eine bedeutende Sammlung von Anaglyphen. Das hat nichts mit Hieroglyphen zu tun, sondern dies sind in den Farben rot/grün oder blau/rot dargestellte, stereoskopische Fotografien oder Grafiken. Mit einer speziellen 3-D-Brille betrachtet erscheinen sie als räumliche Objekte. In der Explora erhalten Eltern und Kinder eine solche Rot-Grün-Brille und können damit mehr als 50 dieser faszinierenden Werke erleben.

Anaglyphenbilder gewinnen durch die 3D-Brille betrachtet zunehmend an Raum und Tiefe und erscheinen als räumliche Objekte. So wird es in der Explora in Frankfurt auch mal gruselig, denn aus Hologrammen kommen Monster erschreckend nahe, der starre Blick der Medusa verfolgt den Betrachter aus einer hohlen Maske.

Weiteres Thema der Explora in Frankfurt sind die Phänomene des Schalls, so erleben die Familien hier Lochsirene, Kuhglocken, Zupfblech, Engelsharfe, Chinagong und vieles mehr.

Das Wissenschaftsmuseum Explora ist in Frankfurt in einem alten Luftschutzbunker untergebracht. 1995 kaufte der Fotodesigner Gerhard Stief die ?Glauburg?, einen Bunker, der 1938 für den Zivilschutz errichtet wurde und baute das Gebäude zum einzigen privaten Museum Frankfurts aus. Seither können die Besucher hier visuelle Visionen aller Art sehen.

Die Sammlung wird auch ständig erweitert, so dass sich ein wiederholter Besuch für die Familien durchaus lohnt.