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Erdölmuseum Wietze

Niedersachsen

Erdölmuseum Wietze: Das Erdölmuseum in Wietze westlich von Celle zeigt Familien einen wichtigen Teil von Industriegeschichte, der sich im 19. und 20. Jahrhundert in dem kleinen Ort abspielte. Das Freigelände und eine Ausstellung dokumentieren die Geschichte der Erdölgewinnung in Wietze, aber auch die Entstehung, das Vorkommen und die Gewinnung dieses Rohstoffs. [ab Schulalter]

Erdölmuseum Wietze: Das Erdölmuseum Wietze bietet Familien einen Blick auf ein wichtiges Kapitel von Industriegeschichte und den begehrten Rohstoff Erdöl.

Tatsächlich fand in Wietze die wahrscheinlich erste Erdölbohrung der Welt statt und ab 1899 brach in Wietze das Ölfieber aus. Im großen Stil gefördert wurde dann von 1920 bis 1963 im Untertagebau – etwas ganz Ungewöhnliches in der Erdölförderung..

Von dem Ölfieber zeugen auf dem Freigelände im Erdölmuseum Wietze schon auf den ersten Blick die bis zu 56 m hohen Erdölfördertürme. Kinder und Eltern entdecken eine Feldbahn, Tiefpumpen- und Kehrradantriebe, Mess- und Spezialfahrzeuge. Besonderen Spaß macht es, einige dieser Geräte per Knopfdruck in Betrieb zu setzen.

Im Museumsgebäude erfahren die Familien alles über den begehrten Rohstoff Erdöl. Anhand von Texten, Grafiken und Modellen wird gezeigt, wie Erdöl überhaupt entsteht, wie Menschen es suchen und gewinnen und natürlich, was alles aus Erdöl entsteht. Da gibt es manch erstaunliche Erkenntnis!

In einer nachgebauten Sickerstrecke erfahren die Familien hautnah, wie die Bergleute einst mit Presslufthammer, Schaufel und Förderwagen arbeiteten.

An jedem zweiten Sonntag im Monat um 10:30 Uhr eine Führung statt, die im Eintrittspreis inbegriffen ist. Dann wird an bestimmten Tagen auch die Feldbahn in Gang gesetzt – wer will mitfahren?

Erhältlich ist auch eine Hörführung für 2,50 €. Mit dieser Führung lässt sich selbstständig das Erdölmuseum, aber auch viele Stationen in Wietze, erkunden. In fußläufiger Entfernung vom Museum haben sich viele interessante Relikte aus der Zeit der Erdölförderung erhalten.