„Homeschooling“ geht ganz neue Wege Gerd Altmann auf Pixabay Speziell in der aktuellen Zeit und unserer derzeitigen Situation gewinnt das Konzept des „Homeschoolings“ immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation sind immer mehr Kinder und Jugendliche davon betroffen, ihren Unterricht Zuhause gestalten zu müssen. Es verwundert dabei nicht, dass viele Schülerinnen und Schüler immer häufiger Probleme damit haben, den Lehrstoff aufzunehmen und zu verstehen. Mögliche Gründe dafür sind mitunter, dass der persönliche Austausch mit der Lehrkraft entfällt und auch die Motivation der einzelnen Schüler sinkt. Viele Kinder brauchen Motivation von außen und haben Probleme damit, sich selbst eine Lernstruktur zu geben. Die Vorteile von einem abwechslungsreichen Unterricht, der auch Projektarbeit integriert, sind mittlerweile nicht mehr von der Hand zu weisen. Kinder und Jugendliche sind dann aufnahmefähig sind, wenn es sich um Gruppen- und Projektarbeit handelt. Diese entfällt oft beim Unterricht Zuhause. Schon in der Grundschule ist – außerhalb der Coronazeiten – eine solche Projektarbeit möglich. Zielführendes Lernen für den Hausgebrauch – wie sieht das aus? Eltern, die ihren Kindern etwas Gutes tun und gleichzeitig sich selbst entlasten wollen, greifen auf Lernsysteme, Software und die vielen Websites im Internet zurück. So gibt es zum Beispiel Online-Nachhilfe mit Easy-Tutor. Mit Hilfe des Lernsystems besteht die Möglichkeit, den nicht verstandenen Lehrstoff auch zu Hause aufzubereiten oder nachzuarbeiten. Das Prinzip funktioniert das so, dass sich Eltern mit einem qualifizierten Online-Lehrer in Verbindung setzen, der mit dem Kind den verpassten oder nicht verstandenen Stoff mittels Videokonferenzen noch einmal durchgeht. Somit ist sichergestellt, dass das betroffene Kind im Rahmen der Online-Nachhilfe stets auf dem neuesten Wissensstand ist. Das wird sich einerseits in den Noten widerspiegeln, hilft aber auch dem Kind, sich leichter zu orientieren und nicht ob der nicht bewältigten Stoffmange zu verzweifeln. Und es entlastet gleichzeitig die Eltern. Wie funktioniert die Online-Nachhilfe genau? Grundsätzlich setzt sich der betroffene Elternteil mit einem Online-Nachhilfeinstitut in Verbindung und klärt alle Formalitäten ab. In welchen Fächern ist die Hilfe nötig, welcher Zeitrahmen steht zur Verfügung und welche Ziele werden gesteckt? In der zweiten Phase wird ein Lehrplan erstellt, der alle Themen benennt, die das Kind wiederholen und festigen muss. Aufgrund erfahrener Lehrer, die mit Homeschooling Erfahrungswerte haben, fällt Kindern das Lernen via PC oder Laptop leichter. Hierbei kann auf die individuellen Defizite und die Lernschwächen eingegangen werden. Welche Vorteile bietet die Online-Nachhilfe Kindern und Eltern? Online-Nachhilfe ist flexibel und geht auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ein. Ob man als Elternteil nun eine regelmäßige oder eine einmalige Nachhilfeeinheit buchen möchte, bestimmen diese selbst. Bei Online-Nachhilfe behalten Eltern die volle Kostenkontrolle im Auge. Online-Nachhilfeinstitute verrechnen nur die effektiv konsumierten Nachhilfeeinheiten. Weitere Vorteile sind: Spezialisierte und erfahrene Nachhilfelehrer stellen sicher, dass sich der Notendurchschnitt der Kinder verbessert. Für Kinder ist das eine gute Motivation. Anstatt Lernvideos sitzen echte Lehrer am anderen Ende des Personal Computers. Dies erleichtert die Kommunikation und Fragen können im Livemodus gestellt und beantwortet werden. Die Ortsungebundenheit des Live-Coachings ist ein weiterer, großer Vorteil. Eltern können die Termine für eine Online-Nachhilfe flexibel und spontan buchen. Dies ist vor allem dann ein großer Vorteil, wenn eine Prüfung oder eine Klassenarbeit bevorsteht und der Zeitdruck steigt. Vereinfachtes Zeitmanagement durch das Outsourcen des Online-Nachhilfeunterrichts an einen professionellen Lehrer. Somit haben Eltern mehr Zeit für die Freizeitgestaltung mit ihren Kindern und den Beruf. Langes Brüten über kniffligen Mathematikaufgaben entfällt somit. Schön wäre es, wenn alle Kinder die Möglichkeit hätten, auf solche Systeme zurückzugreifen. Noch besser wäre es, wenn die Schulen Nachhilfe-Systeme erübrigen würden. Ob dies jetzt immer alleine der Corona-Situation zuzuschreiben ist, bleibt als Frage im Raum stehen. Falls Sie auf der Suche nach Tipps zum Thema Medienerziehung sind, finden Sie hier auch auf Familienkultour Hilfen und Tipps: Kinder und das Internet: 10 Tipps, die bei der Medienerziehung helfen