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Black Box Kalter Krieg in Berlin – Ausstellung am Checkpoint Charlie

Berlin

Black Box Kalter Krieg in Berlin: Wohl der bekannteste Grenzübergang im geteilten Berlin war der Checkpoint Charlie. Hier am historischen Ort kann man in der Black Box Kalter Krieg erfahren, was zwischen 1948 und 1990 in Berlin, in Deutschland und der Welt los war und wie der Kalte Krieg sich auswirkte auf die Menschen hier und dort. [ab 10 Jahren]

Die Black Box Kalter Krieg ist eine Ausstellung in Berlin direkt am Checkpoint Charlie.

Wie eine Black Box beim Flugzeug sind hier die Vorgänge in der Zeit des Kalten Krieges gespeichert. Untergebracht ist die Ausstellung dann auch passend in einem schwarzen Würfel. Der befindet sich auf den ehemaligen Abfertigungsbaracken der DDR am Checkpoint Charlie in Berlin.

Der Checkpoint Charlie war nicht nur der Grenzübergang für Ausländer und Diplomaten, sondern auch Schauplatz eines Ereignisses, das ein Sinnbild für die Zeit des Kalten Krieges wurde: Im Oktober 1961 standen sich hier sowjetische und amerikanische Panzer gegenüber. Passiert ist damals nichts, aber das Kräftemessen hätte auch anders ausgehen können.

Der Eingang zur Ausstellung Black Box Kalter Krieg befindet sich an der Ecke Friedrichstraße/Zimmerstraße. Fotos des immer stärkeren Ausbaus der Grenzanlagen säumen die Checkpoint Gallery rund um das Ausstellungsgebäude und laden zu einem ersten Schauen ein.

In der Black Box selbst erfährt man, was zwischen 1948 und 1990 an der Berliner Mauer, aber auch in der Welt geschah. An Medienstationen und in einem kleinen Kino erzählen Originalaufnahmen, Plakate, Fotos, Dokumente und Videos Geschichte und Geschichten. Man erfährt, wie sich im Laufe der Zeit die Lage veränderte und was die Berliner Mauer mit dem Korea-Krieg oder der Kuba-Krise zu tun hatte.