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Niedersächsisches Landesmuseum Hannover: Das WeltenMuseum

Niedersachsen

Das Niedersächsische Landesmuseum in Hannover wird von Familien mit Kindern immer wieder gerne aufgesucht. In dem prächtigen Bau sind die NaturWelten mit ihren bunten Fischen und Dinosauriern ein besonderes Highlight. Wasser, Land, Küste und Luft sind hier die Themen. [ab Kleinkindalter]

Im Niedersächsischen Landesmuseum von Hannover erfahren Eltern und Kinder viel über die heimische Tierwelt, fremde Kulturen und vergangene Zeiten.

Die WasserWelten im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover sind schon für die jüngsten Familienmitglieder eine große Attraktion. Sie laden zum Entdecken zahlreicher Wassertiere und ihrer Lebensräume ein. Über 200 verschiedene Wassertierarten aus den unterschiedlichsten Lebensräumen – von der Nordsee, über das Mittelmeer und die tropischen Gewässer Südamerikas, bis in die Karibik und den Indopazifik – sind in den Räumen des ehemaligen Vivariums zu sehen.

Zusammen mit den LuftWelten, den KüstenWelten und den LuftWelten bilden sie die Abteilung NaturWelten. Zu den zahlreichen lebenden Bewohner in den neu gestalteten Terrarien gehören eine Rote Königsnatter, eine Vogelspinne, zwei Echte Hundskopfboas, Kreta-Stachelmäuse, Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche, Baumsteigerfrösche, Peru-Samtschrecken sowie Rotkehl-Anolis.

Anhand einer Rundreise von der Nordsee über deren Inseln, ins Mittelmeer, auf die Kanaren, in die Karibik und schließlich nach Südamerika lernen die Besucher eine facettenreiche Landschaftsgeschichte kennen. Große Panoramen und zahlreiche Medienstationen, sogar ein Strandkorb sind Elemente, welche den Besuchern ein neuartiges Museumserlebnis versprechen.

Die MenschenWelten werfen als zweite neue Dauerausstellung einen Blick auf die Geschichte und die Kulturen der Menschheit von der Evolution bis heute. Erzählt wird hier die einzigartige Geschichte der Menschheit, von der Evolution in Afrika über die Stein- und Bronzezeit, die Römische Kaiserzeit und die Völkerwanderung bis ins späte Mittelalter durch Niedersachsen und weiter in facettenreiche Kulturen von Peru, über Polynesien und China bis nach Afrika.

Neben alten Bekannten wie der Moormumie  Roter Franz oder dem javanesischen Gamelan-Musikensemble werden weitere kostbare Exponate erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Hands-on-Bereiche, Videostationen sowie interaktive Spiele machen Themen wie die Navigation, den Haifischfang in Melanesien oder den Hausbau in der Jungsteinzeit lebendig. Ein Multimediaguide kann kostenlos an der Information im Museum entliehen werden.

Im Wintergarten des „Schönwald’s“ oder dem Innenhof lassen Eltern und Kinder das Gesehene noch einmal Revue passieren und genießen dabei leckeren Kuchen, Snacks oder ein Eis.

Der Maschpark gegenüber vom Landesmuseum oder der Maschsee in der Nähe laden nach dem Besuch zu einem Spaziergang oder einer Schiffstour ein. Im Maschpark befindet sich auch ein kleiner Spielplatz.

© Kirsten Wagner