Checkliste fürs Energiesparen im Haushalt Checkliste fürs Energiesparen im Haushalt: Alle wollen Energiesparen. Manches wäre so einfach. Wir wissen alle, wie es gehen könnte, doch immer wieder tappen wir in die Stromfresserfallen. Mal ist es doch Unwissen, manchmal einfach Bequemlichkeit und die Besserwisser, die uns immer wieder ihre günstige Stromrechnung unter die Nase halten, nerven sowieso. Doch Hand aufs Herz: So manches ließe sich wirklich im Handumdrehen und ohne große Anstrengung in die Tat umsetzen. Kleine Checkliste fürs Energiesparen im Haushalt Energiesparen im Haushalt – Checkliste Die folgenden Tipps sind einfach umzusetzen und machen auch nicht mehr Arbeit. In der Summe lässt sich eben doch dann so Einiges an Energie einsparen. Wenn immer mehr mitmachen, dann macht das am Ende doch eine ganze Menge aus. Kochen Sie mit einem Deckel und halten Sie für jeden Topf einen Deckel bereit, frei nach dem Motto „Jeder Topf findet seinen Deckel“. Benutzen Sie einen Wasserkocher anstelle der Herdplatte, auch das spart Strom und geht meist auch noch sehr viel schneller. Überprüfen Sie die Kühltemperatur Ihres Kühlschrankes. Eine Kühltemperatur von 6 bis 7 Grad reicht bei einem Kühlschrank aus, alles, was darunter liegt, frisst Strom und bringt Ihnen gar nichts. Der Kühlschrank sollte möglichst an einer dunklen kühlen Stelle stehen. Geht vielleicht nicht immer. Was Sie auf jeden Fall leisten können, ist, den Kühlschrank bzw. die Kühlrippen an der Rückseite des Schrankes (vergisst man gerne) immer mal abzustauben, auch dies spart Strom und geht meist auch ganz schnell. Weitere Tipps für die Checkliste fürs Energiesparen im Haushalt Kühltruhe: Brauchen Sie wirklich eine Extra-Kühltruhe oder reichen abgetrennte Kühlfächer bei einem Kühlschrank? Allerdings sollte es sich hier um zwei unterschiedliche Kühlsysteme handeln, kleine Gefrierfächer in Kühlschränken sind überholt und müssen als Stromfresser geoutet werden. Eine Gefriertemperatur von -18 Grad reicht zum Tiefgefrieren völlig aus. Waschmaschine: Machen Sie diese immer voll, scheint selbstverständlich, doch dem ist nicht immer so. Waschen Sie bei Sonnenschein. Dann müssen Sie nämlich keinen Trockner nutzen und können die Wäsche an der Sonne trocknen lassen, auch das spart Strom. Wählen Sie niedrigere Waschtemperaturen, es reicht oft aus, die Wäsche bei 40 Grad zu waschen. So genannte Kochwäsche ist völlig out. Es reichen 60 Grad aus, um auch verschmutzte Wäsche sauber zu bekommen. Wussten Sie, dass ein Waschgang mit 60 Grad 50% mehr Strom verbraucht als mit 40 Grad? Entstauben Sie Ihre Heizkörper. Heizkörper ziehen Staub magisch an, je mehr Staub, desto mehr Energie wird benötigt. Lüften Sie Wohnräume zweimal am Tag fünf bis zehn Minuten. Schließen Sie gekippte Fenster am Tag. Falls Sie mit gekippten Fenstern schlafen wollen, ist das in Ordnung, aber auch dann am besten tagsüber die Fenster schließen. Küche und Bad können wegen der meist höheren Luftfeuchtigkeit häufiger gelüftet werden. Schließen Sie am besten die Türen zur Küche und zu den Bädern, damit die Luftfeuchtigkeit nicht in die anderen Räume entweicht. Und kurz nach Kochen, Backen oder Baden immer kurz lüften, dann entsteht kein Kondenswasser und Sie verhindern die Schimmelbildung. Installieren Sie im Bad Sparduschköpfe, die können bis zu 50% Wasser einsparen und sauber werden Sie trotzdem und Sie merken keinen Unterschied, da diese Duschköpfe mit einer speziellen Technik (Luftzufuhr) arbeiten.