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Werksschwimmbad Kokerei Zollverein in Essen

Nordrhein-Westfalen

Werksschwimmbad Kokerei Zollverein in Essen: Inmitten des Industriegeländes der Kokerei Zollverein in Essen treffen sich Eltern und Kinder im Werksschwimmbad. Hier erleben sie den Strukturwandel hautnah und lassen sich von der ungewöhnlichen Kulisse beeindrucken. [ab Babyalter]

Das Werksschwimmbad Kokerei Zollverein in Essen bietet Eltern und Kindern Badespass vor einer beeindruckenden Kulisse.

Im Werksschwimmbad Kokerei Zollverein in Essen toben Kinder ausgelassen in einem Wasserbecken, das gleichzeitig auch ein Kunstobjekt ist. Mitten in einer Industrielandschaft erleben sie die ehemalige Kokerei bei Spaß und Spiel.

Bevor das Werksschwimmbad eröffnet wurde, war die Kokerei Zollverein in Essen in den 70er Jahren der Arbeitsplatz von ca. 1000 Leuten, die hier rund 5.000 Tonnen Koks am Tag produzierten. Im Jahre 1993 legte man die Kokerei still. Seit 1998 erhält die Stiftung Industriedenkmalpflege das Gelände und sorgt dafür, dass das Industrieareal mit Leben gefüllt wird.

Eltern und Kinder bewundern hier ein Gelände, das sich in fast komplettem Zustand befindet und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde. Mit Einbruch der Dunkelheit erleben sie die eindrucksvolle Illumination der Kokerei Zollverein in Essen.

Die Frankfurter Künstler Dirk Paschke und Daniel Milohnic erschufen das Werksschwimmbad der Kokerei Zollverein in Essen als künstlerische Skulptur aus zwei Überseecontainern. Die beiden Künstler haben die beiden Container auseinander geschnitten, neu verschweißt, mit einer Filteranlage versehen und mit 130 Kubikmetern Wasser gefüllt. Familien erleben den Strukturwandel somit auf eindrucksvolle Weise.

Das Schwimmbad für diese Saison komplett überarbeitet und die Liegeflächen rund um das Becken erneuert.

Wer das Welterbe Zollverein lieber aus der Luft genießen will, dreht einfach noch eine Runde im großen Sonnenrad zwischen den Koksöfen.