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Tanzend zu mehr Selbstliebe finden

Wer lernt, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, kann nicht nur die Beziehung zu sich selbst, sondern auch zu anderen verbessern. Hier finden Sie heraus, wie genau Ihnen mehr Bewegung auf dem Weg dorthin helfen kann.

Bewegung macht glücklich: warum nicht mal tanzen?

Unser Körper kann Erstaunliches leisten und ist eigentlich nicht darauf ausgelegt, acht Stunden am Tag am Schreibtisch zu sitzen. Vielleicht kennen Sie das gute Gefühl, nachdem Sie sich doch überwunden haben, eine Runde joggen zu gehen oder wenn Sie einfach nur gemütlich an der frischen Luft spazieren gegangen sind.
Wenn sich der Körper in Bewegung setzt, passiert eine ganze Menge. Beispielsweise verbessert sich die Durchblutung. Außerdem werden jede Menge Hormone ausgeschüttet, darunter ist auch der Neurotransmitter Dopamin. Dieser ruft wahre Glücksgefühle hervor, sodass Sie sich automatisch besser fühlen, wenn Sie sich regelmäßig bewegen. Auf dem Pfad zu mehr Selbstliebe kann das nur von Vorteil sein. Gleichzeitig wirkt sich Bewegung positiv auf die körperliche Gesundheit aus.

Tanzen als Alternative zum Training

Doch obwohl sich Bewegung so positiv auf unser Gemüt auswirken kann, verbinden viele Menschen ein eher negatives Gefühl mit dem Gedanken Sport treiben zu müssen. Das kann diverse Ursachen haben. Vielleicht haben diese Menschen zu hohe Erwartungen an sich selbst und setzen sich mit unrealistischen Zielen zu stark unter Druck. Vielleicht haben sie sich bisher immer überfordert und ihrem Körper beim Sport viel zu viel abgewonnen?
Wer sich davor scheut, ins Fitnessstudio zu gehen oder an einem Sportkurs teilzunehmen, weil er mit sich selbst nicht im Reinen ist und Angst vor den Blicken anderer hat, kann auch auf andere Weise Zugang zu mehr Bewegung finden. Tanzen ist gesund, macht Spaß und liegt jedem Menschen im Blut. Denn schon Babys bewegen sich im Takt der Musik.
Außerdem muss Tanzen keinen Regeln folgen. Es kann spontan, wild und individuell sein. Jeder hat die Möglichkeit, seinen eigenen Charakter ausdrücken und seinen Körper im Rahmen seiner physischen Verfassung zu bewegen. Wenn Sie nicht gut trainiert sind, ist das überhaupt kein Problem. Sie schwingen einfach so lange die Hüften, wie Sie können und führen die Bewegungen aus, die Sie beherrschen.

Was hat Tanzen jetzt mit Selbstliebe zu tun?

Die Antwort ist: Eine ganze Menge! Denn beim Tanzen geht es nicht darum, ein Sportprogramm anzuarbeiten. Sie quälen sich nicht und bringen sich nicht jedes Mal an ihre Grenzen, sondern gönnen Körper und Geist ein Work-Out, das Spaß macht. Gleichzeitig spüren Sie sich selbst und Ihre vermeintlichen Problemzonen oder Ihre Kleidergröße sind auf einmal nicht mehr so wichtig.
Die Bewegung gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Gefühle nach außen zu kehren und zu visualisieren. So lassen sich innere Knoten einfacher lösen. Gleichzeitig ist Tanzen eine gute Möglichkeit, den eigenen Körper anzufassen und kennenzulernen. Wenn Sie das tun, während reichlich Dopamin und Serotonin ausgeschüttet werden, verbinden Sie dieses Erlebnis automatisch mit positiven Gefühlen. Die rhythmischen Bewegungen sollen außerdem das Stresslevel Cortisol senken, sodass Sie entspannter und gelassener werden, wenn Sie regelmäßig das Tanzbein schwingen. Gleichzeitig können Sie auf spielerische Art und Weise Kraft, Koordination und Kondition trainieren. Das hat Langzeiteffekte und sorgt wiederum dafür, dass Sie Ihren Körper besser kontrollieren können und sich dann auch automatisch wohler darin fühlen. Tanzen begünstig also eine ganze Reihe von Faktoren, die zu mehr Selbstliebe führen können.

Probieren Sie das Tanzen selbst aus

Die Bauchfrau Sandra Wurster macht Ihnen vor, wie Sie mit Tanzen Ihren Körper lieben lernen. Ihre sechs Tanzvideos nehmen Sie auf dem Weg zu mehr Selbstliebe an die Hand und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihren Körper besser akzeptieren und wie Sie dabei auch noch jede Menge Spaß haben können. Die Videos decken verschiedene Tanzstile ab, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Sie können zwischen Contemporary Dance, Hip Hop, Dance Hall, Latin Style und Voguing wählen. Dabei vermittelt Sandra Wurster nicht nur die verschiedenen Elemente der Tanzstile, sondern auch welche Haltung und welchen individuellen Charakter sie jeweils mit sich bringen. Die Videos sind so ausgelegt, dass sie auch für Anfängerinnen ohne jegliche Vorkenntnisse infrage kommen. Es geht nicht darum, dass Sie alles sofort schaffen, sondern dass Sie in Ihrem eigenen Tempo mehr Bewegung in Ihr Leben integrieren und gleichzeitig Ihre Schwächen annehmen.