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Die private Homepage für Kinder

Private Homepage für Kinder: Kinder surfen gerne im Internet. Kreative Kinder wollen vielleicht sogar selbst eine eigene Internetseite basteln. Hier fühlen sich Eltern oft überfordert. Wie sollen sie ihre Kinder unterstützen? Oftmals greifen hier die Schulen ein. Doch was tun, wenn Kinder auch zu Hause weiter kreativ sein wollen? Hier finden Sie einige Tipps und Anregungen.

Private Homepage für Kinder: Was sollten Sie beachten?

Für kleine Homepagebastler, also jüngere Kinder, gibt es ein nettes Programm, mit dem sie schon früh ganz einfach kreativ werden können.

Mit dem Webseitengenerator „Primolo“ können schon jüngere Kinder eine Webseite basteln

Primolo ist ein spezieller Webseiten-Generator für Kinder. Mit diesem können die Kids ganz einfach ihre erste Website erstellen. Das kann eine Website zum Lieblingstier sein oder das Hobby vorstellen. Auch Lehrer haben an Schulen die Möglichkeit, sich einzuklinken und die Kinder bei ihren ersten Erfahrungen mit der eigenen Homepage zu unterstützen. Ein einfaches Erklärvideo führt die Kinder ins Thema ein. Sie müssen sich zuerst anmelden und ein Paßwort festlegen. Die Kinder erfahren, wie sie einen Menüpunkt anlegen, wie sie Inhalte einfügen, also Texte und Bilder integrieren können. Auch der Hinweis, auf die Copyrightangaben zu achten und keine fremden Bilder oder Videos zu verwenden, fehlt nicht. Wie funktioniert das mit der Überschrift, wie mit dem Text? Wie formatiert man eigentlich einen Text und wie lade ich ein Foto, das mir persönlich gehört und für das ich die Rechte habe, hoch. Hier sollten die Kinder zur Sicherheit auf jeden Fall bei Eltern oder Lehrern nachfragen. Die Kinder erfahren, wie sie Texte verschieben können und im Nachhinein Korrekturen einfügen.

Private Homepage für Kinder: Was Sie sonst noch beachten müssen

Was Kinder beim Verfassen von Texten auf ihrer Homepage beachten sollten, finden Sie auf www.kinderweb.eu. Hier geht es vor allem darum, dass Kinder, die ja meist sehr mitteilsam sind, gerne auch persönliche Infos auf eine eigene Homepage stellen. So etwas wie richtige Namen, Adressen oder gar Telefonnummern gehören definitiv nicht auf Kinder-Hompages. Kinder müssen auch lernen, dass alles, was einmal im Netz veröffentlicht wurde, nicht so leicht wieder zu beseitigen ist. Dies müssen übrigens nicht nur Kinder lernen …

Wichtig ist ebenso, dass Kinder wissen, wie sie mit Bildern im Internet umgehen. Wer ein Foto von der Hauskatze Mimi oder dem Hund Fritz schießt und das Foto ins Netz stellt, bekommt sicher keine Probleme. Anders verhält es sich, wenn das Kind irgendein Bild verwendet, das es z.B. über eine Suchmaschine gefunden hat. Hier müssen Kinder wissen, dass es so etwas wie Bildrechte gibt und man irgendwein Bild aus dem Internet keinesfalls verwenden darf. Im schlimmsten Fall flattert eine Abmahnung ins Haus und die Eltern müssen am Ende  zahlen.

Es gibt aber auch im Internet kostenfreie Bilder, die Kinder verwenden dürfen, z.B. bei find-das-bild dürfen die Kinder die Bilder herunterladen und auch verwenden. Sie sind nach Rubriken geordnet und können über Suchbegriffe gesucht und hoffentlich auch gefunden werden. Wenn ich das alles beachtet habe, besteht immer noch die Frage: „Wo stelle ich meine Homepage online?“

Wie und wo lade ich nun meine Homepage hoch?

Egal, wie die Homepage nun erstellt wurde, es besteht immer der Wunsch, die Seite auch im Netz zu finden. So gibt es viele Anbieter, die ihren Kunden freien Speicherplatz zur Verfügung stellen. Das Volumen ist für eine kleine Seite durchaus ausreichend. Doch bei kostenfreiem Speicherplatz muss der Anwender oft damit leben, dass Werbung zwischendurch auftaucht, denn kostenfrei heißt nicht umsonst. Wer damit leben will, kann auf solche Angebote natürlich zurückgreifen. Wer keine Werbung möchte, muss ein bisschen was zahlen.

Die Tarife für private Homepages sind mittlerweile erschwinglich

Mittlerweile bieten einige Anbieter kostengünstigen  Webspace für private Homepages an. Ein solches Angebot lässt sich auch für eine Homepage für Kinder oder Jugendliche nutzen. Das Angebot umfasst oftmals auch einen Homepagebaukasten, der sich zwar nicht für jüngere Kinder eignet, mit dem ältere aber durchaus schon etwas anfangen können. Vergleichen Sie die Angebote, oft sind Sie mit weniger als einem Euro schon dabei. Es gibt günstige Einstiegsangebote, so dass Sie als Anwender das erste Jahr nichts zahlen und erst ab dem zweiten Jahr Kosten entstehen. Wichtige Infos und Hinweise, worauf Sie und vor allem die Kinder achten müssen oder können, finden Sie auch beim internet-abc.