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Tipps für junge Familien

Tipps für junge Familien: Die Freude ist groß, wenn sich Nachwuchs ankündigt. Eine aufregende Zeit beginnt und alle sind in freudiger Erwartung auf den neuen Erdenbürger.
Es ist aber auch eine Zeit der Neuorientierung, in der auch die Beziehung der werdenden Eltern auf die Probe gestellt wird. Was wird sich ändern, wie kann man sich Freiräume schaffen und was ist mit der Finanzplanung?

Sorgen und Nöte offen ansprechen

Wichtig ist hierbei, dass die Sorgen und Ängste, die einen bewegen, offen ausgesprochen werden. Zwischen Vorsorgeuntersuchungen und vielen Planungen für den neuen Lebensabschnitt, gehen Probleme oft unter und werden nicht angesprochen. Hier sind Bekannte, die bereits eigene Kinder haben, ein guter Ansprechpartner und können vielleicht schon viele unbegründete Sorgen aus dem Weg räumen.

Von Babyausstattung bis Kinderzimmer

Die berühmte Erstausstattung für das Baby steht natürlich an erster Stelle, wenn Eltern ihr erstes Kind erwarten. Nicht nur aus finanziellen Gründen macht es Sinn, verschiedene Babybörsen oder auch Zwillingsbörsen zu besuchen. Denn meist wird die erste Kleidung nur eine sehr kurze Zeit benötigt und befindet sich noch in einem sehr guten Zustand. Außerdem sind hier nach mehrmaligem Waschen eventuell vorhandene Schadstoffe in der Kleidung nicht mehr vorhanden und können das Baby nicht mehr belasten.
Die Frage nach dem eigenen Kinderzimmer müssen Eltern für sich entscheiden. Manche möchten jeden Atemzug des Kindes mitverfolgen und schnell zur Stelle sein, wenn das Baby schreit. Anderen ist es lieber, wenn das Baby schon Anfang an im eigenen Zimmer schläft. Generell bietet sich für die erste Zeit eine Wiege an, in der das Neugeborene sich geborgen fühlt und völlig ausreichend Platz findet.

Hilfe annehmen und Zeit für sich nutzen

Das Baby wirbelt, endlich zu Hause angekommen, das Leben gehörig durcheinander. Neben durchwachten Nächten und eventuellen Scvhwierigkeiten beim Stillen oder Zufüttern, fühlen sich junge Familien oft überfordert und haben Probleme den Alltag zu meistern. Hier gilt es, jede nur mögliche Hilfe, die sich anbietet, anzunehmen. Sei es die Hilfe im Haushalt, beim Kochen oder Einkaufen oder einfach nur das Baby im Kinderwagen spazieren zu fahren. Zeit, wo sich junge Eltern erholen können und etwas Spielraum für sich selbst bekommen. Sollte niemanden aus dem näheren Umfeld geben, kann man eventuell einen Babysitter oder eine Tagesmutter beauftragen.

Zeiten mit dem Baby aufteilen

Eltern müssen das Baby nicht ständig zu zweit beaufsichtigen. Man sollte versuchen, Freiräume für sich schaffen. Diese Zeit kann dann ganz individuell genutzt werden, sei es für Sport, Shoppen mit der Freundin, Spaziergänge oder ein Saunabesuch. Auch frisch gebackene Eltern brauchen Zeit für sich und ihre Hobbies.

Treffen mit anderen Eltern

Besonders wichtig für Eltern und Babys ist auch der Kontakt zu anderen jungen Eltern. Hier ist die Auswahl an geeigneten Babykursen schier unerschöpflich. Neben Kursen für Babymassage, Krabbelgruppen, Joggingtreffs mit Kinderwagen oder Babyschwimmen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Es ist sehr hilfreich und wohltuend, sich mit anderen auszutauschen und Probleme zu besprechen. Auch die Kinder genießen den Kontakt zu anderen Babys und aus manch einer Krabbelbekanntschaft ist eine lebenslange Freundschaft erwachsen. Sowohl bei den Eltern als auch bei den Kindern.

Hilfe holen bei Problemen

Manchmal läuft nicht alles rund und Eltern machen sich zunehmend Sorgen. Soweit sollte man es nicht kommen lassen. Hier kann entweder die Hebamme oder der Kinderarzt ein erster Ansprechpartner sein. Auch spezielle Schreisprechstunden, wo das Kind eingehend untersucht wird, sind sehr hilfreich.

Finanzplanung – ein wichtiger Faktor

Junge Familien befinden sich natürlich auch in einer völlig neuen wirtschaftlichen Situation. Werden noch beide Elternteile Vollzeit arbeiten können oder geht einer in Elternzeit? Gibt es in der Familie die Möglichkeit, dass die Großeltern das Baby teilweise beaufsichtigen oder ist ein Babysitter oder eine Tagesmutter nötig? Alles Fragen, die bei der Finanzplanung neben den Anschaffungen und der Umgestaltung der Wohnung eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
Wie soll zukünftig das Geld verwaltet werden. Macht ein Gemeinschaftskonto Sinn, bei dem beide Partner Zugriff auf ein Konto haben oder behält jeder sein eigenes Konto? Hierzu können sich Eltern beispielweise bei Vergleichsportalen viele nützliche Informationen beschaffen.