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Vom Kinderzimmer zum Jugendzimmer

Irgendwann ist einfach Schluss mit Prinzessin Lillifee und Käpt’n Blaubär. Die Tierposter haben ausgedient und ein Biber kommt höchstens noch in Form eines bekannten Tenniestars an die Wand. Aus den lieben Kleinen werden so langsam Große und wie die Kinder sich ändern, so findet die Umwandlung vom Kinderzimmer zum Jugendzimmer statt.

Das Kinderzimmer wird zum Jugendzimmer

Bei vielen Kinder kommt früher oder später der Wunsch auf, das geliebte Kinderzimmer umzugestalten. Neue Interessen haben sich herauskristallisiert, andere Hobbys geben den Ton an und überhaupt hat die beste Freundin mittlerweile ein tolles Zimmer, in dem es sich prima Musik hören und chillen lässt. Spätestens dann ist guter Rat gefragt. Wir haben uns einmal umgesehen und einige Ideen gesammelt.

Aus verspielt wird oftmals praktisch

Aus dem einstmaligen Abenteuer- und Phantasiereich soll nun ein praktischer Raum entstehen, der aber immer noch Träumereien Platz lässt, gemütlich ist und gleichzeitig auch für alles Mögliche einen ausreichenden Stauraum bietet.
Bei Jugendzimmern sind die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs meist nicht mehr so schnell sichtbar. Haben Mädchen oftmals rosa über einen langen Zeitraum favorisiert und tanzten Feen und Zauberwesen auf der Tapete, so standen Jungs auf die Rennautobahn und das abenteuerliche Kletterbett. Spätestens mit Eintritt der Pubertät zeigen sich die Unterschiede anders. Deshalb sehen Jugendzimmer von Zwölf- bis Dreizehnjährigen völlig unterschiedlich aus und sollten unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Vom Kinderzimmer zum Jugendzimmer: der Geschmack des Kindes entscheidet

Bei der Planung sollte der Geschmack des Kindes auf jeden Fall berücksichtigt werden. Konnten sich Eltern bei der Kleinkinderzimmereinrichtung noch austoben und trug die Zimmergestaltung in erster Linie dem elterlichen Geschmack Rechnung, wird sich dies bei einem Teeniezimmer ändern. Hier reden die Kinder nun mit. Ob die Wand nun schwarz, bordeaurot oder auch in einer Retrotapete gestaltet wird, bestimmen die Kinder. Farben verursachen Stimmungen und die können bei Teenagern schnell wechseln. Hier zum Test erst einmal nur ein Stückchen Wand in einer bestimmten Farbe streichen, denn es macht keinen Sinn, wenn das Kind nach wenigen Wochen das Dunkelrot satt hat und lieber ins Orange wechseln möchte, weil die beste Freundin ihr Zimmer nun auch in dieser Farbe gestrichen hat.

Vom Kinderzimmer zum Jugendzimmer

© Helene Souza / pixelio.de

Größe des Zimmers ist zwar wichtig, aber nicht allein entscheidend

Ein großes Jugendzimmer, in dem viele Möbel Platz finden, ist natürlich eine tolle Sache. Doch kosten Möbel erst einmal Geld. Hier lässt sich auf jeden Fall sparen, indem man verschiedene Möbelhäuser einem Vergleich unterzieht. Große Möbelhäuser wie z.B. inhofer können hier genauso zur Rate gezogen werden wie bekannte schwedische Marken oder auch Möbel, die übers Internet verkauft werden. Manchmal macht auch ein Blick auf ebay.de Sinn, denn hier kann auch mal ein Schnäppchen gemacht und der Geldbeutel dadurch geschont werden.

Vom Kinderzimmer zum Jugendzimmer: Stauraum, Stauraum und noch einmal Stauraum

Wie die Einrichtung nun exakt aussieht, hängt nicht nur, aber eben auch von der Zimmergröße ab. Auch einen kleinen Raum kann man sinnvoll gestalten und damit Platz sparen. So kann zum Beispiel unter einem Jugendbett relativ viel Stauraum geschaffen werden. Sind die Bettseiten dann zusätzlich mit Regalen ausgestattet,gibt es weitere Möglichkeiten viele Dinge unterzubringen. Aufbewahrungskörbe aus Korb sind auch eine gute Idee. Diese lassen sich stapeln, immer mal wieder ergänzen und frei im Raum – je nach Platz – gut unterbringen. Sie belasten auch den Geldbeutel nur wenig. Übrigens macht es durchaus Sinn, bei einer Zimmerumgestaltung auch mal zu entrümpeln. Das heißt ja nicht gleich, alles wegzuwerfen, aber die Puppe Liesl darf dann ruhig auch mal in die Ruhestand auf dem Speicher, sofern es einen solchen gibt. Liest ein Kind gerne, dann sollten Bücherregale auf jeden Fall mit in die Planung.  Diese lassen sich übrigens auch recht einfach selbst bauen. Eine ruhige Ecke zum Chillen darf ebenfalls dabei sein.

Stimmung erzeugen durch optimale Lichtakzente

Licht ist ein wesentlicher Faktor für ein gutes Raumgefühl. Neben der Deckenleuchte können Lampen, die man auch in Ecken verteilt ein gemütliches Licht und eine angenehme Stimmung erzeugen. Lampen, die sich dimmen lassen, sind für Teenager bestens geeignet, kann man hier einfach eine Kuschelrunde mit Freundinnen oder Freund einläuten und es sich einfach gemütlich machen.

Auf folgendem Video erhalten Sie ein paar Ideen, wie ein Jugendzimmer aussehen könnte:

Was Sie erwartet: die Diskussion um die Bettgröße

Auch wenn noch nicht der erste Freund oder die erste Freundin vor der Tür stehen, sollte man bei dem Kauf eines Teenagerbettes in die Zukunft planen. Bei Mädchen übernachtet auch gerne mal die beste Freundin, (bei Jungs kann das auch der beste Freund sein) deshalb bietet ein größeres Bett auch eine gute Unterbringungsmöglich für Freunde sein. Wer ausreichend Platz zur Verfügung hat, installiert ein zusätzliches Schlafsofa im Zimmer, was aber dann wieder zusätzliche Kosten mit sich bringt. Hier kann eine Nummer größer beim Jugendbett Platz und Geld sparen. Und der erste „richtige“ Freund oder Freundin folgt mit Sicherheit.

Wer weiter nach Gestaltungsideen und Anregungen sucht, wird im Internet fündig, bei der Wanddeko angefangen, über Wandregale, Farbgestaltung, die Inszenierung verschiedener Themen und sehr viel mehr.