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Geld für den Familienurlaub sparen!

Es gibt immer mehr Familien, die mit Blick auf ihre Finanzen zu dem ernüchternden Ergebnis kommen, einen großen Spielraum gibt es nicht, wenn man plant, einen Urlaub zu buchen. Vor allem auch dann nicht, wenn die Preise für Energie und Lebenshaltung weiterhin nach oben gehen. Denn während diese Ausgaben steigen und hier kein Ende in Sicht ist, bleiben die Löhne gleich oder steigen zumindest nicht im Verhältnis. Für den Familienurlaub sparen – wie geht`s?

Ein Urlaub mit der Familie muss sein!

Dennoch möchten sich viele Familien trotz der aktuellen Lage in Urlaub fahren und sparen nun etwas stärker als sonst. Aber wo muss man den Sparstift ansetzen, wenn man plant, Geld für den Familienurlaub zu sammeln? Denn ein Familienurlaub muss sein, frische Energien zu  tanken und Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist wichtig.

Wer für den Familienurlaub sparen will, sollte seine Ausgaben kennenlernen

Zuerst geht es um die Ist-Situation. Das heißt, wie hoch sind die monatlichen Einnahmen und wie hoch sind die monatlichen Fixausgaben? Die Differenz, die hier übrig bleibt, zeigt an, wie groß das Sparpotential ist. Natürlich muss man noch die variablen Ausgaben beachten – also etwa Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung oder diverse andere Anschaffungen. Vergleichen Sie diese einfach mal über ein Quartal und errechnen Sie daraus einen Mittelwert. In manchen Monaten liegen die Ausgaben höher, in manchen niedriger. Deshalb ist der Blick auf einen Monat oft zu kurz gegriffen.

Kennen Sie nun Ihre finanzielle Situation, so gibt es zwei Wege: Einnahmen erhöhen oder Ausgaben reduzieren. Klingt einfach, will aber gut durchdacht sein. Schafft man es, die Einnahmen zu erhöhen und die Ausgaben zu reduzieren, so wird der größte Spareffekt eintreten.

Kann man bei Lebensmitteln Geld sparen?

Es mag zwar auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen, aber ja, man kann bei den Lebensmitteln Geld sparen. Vor allem auch dann, wenn man versucht, selbst frisch zu kochen. Da muss es auch nicht darum gehen, qualitativ minderwertige Zutaten zu kaufen. Man kann etwa hochwertige Qualität kaufen, sollte hier aber Angebote abwarten und dann größere Mengen zubereiten, diese einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Wer auf Fleisch verzichtet, kann sich dann vielleicht auch das Gemüse in Bio-Qualität leisten. Oder – wenn möglich – beim Bauern um die Ecke kaufen. Oder vielleicht sich mal am „Einmachen“ versuchen. Obst zu Marmelade zu verarbeiten, ist günstiger als immer Marmelade zu kaufen.

Restaurantbesuche oder Essensbestellungen kosten Geld. Wer sparen will, der sollte also versuchen, selbst zu kochen und die Besuche in der Imbissbude einzusparen oder gar zu lassen, gesund ist es eh nicht. Wer übrigens glaubt, nicht so viel Geld für Essen auszugeben, sollte sich einmal einen Monat die Ausgaben dafür notieren. Auch hier sind Überraschungen garantiert.

Nicht notwendige Anschaffungen nach hinten verschieben

Gut, auf den ersten Blick ist ja alles irgendwie notwendig. Trotzdem, gehen Sie einfach mal in sich. Die neueste DVD, die neueste CD, eine Hose, obwohl man schon ein paar Jeans hat oder auch T-Shirts, wobei man weiß, der Kasten ist voll: Immer wieder werden Ausgaben getätigt, die man sich – im wahren Sinne des Wortes – sparen hätte können. Sind die Anschaffungen unaufschiebbar, also muss etwa ein technisches Gerät wie eine Waschmaschine ersetzt werden, so gibt es keine Alternativen. Wenn jedoch kein dringender Bedarf besteht, dann sollte man die Ausgaben sparen und lieber in die Urlaubskasse einbezahlen. Vermeiden Sie unnötige Spontankäufe. Gehen Sie gezielt einkaufen und belassen Sie es bei dem gewünschten Produkt.

Beginnen Sie mit dem „Ausmisten“

Wer viel Kram ansammelt, kann hier mit etwas Geschick Geld verdienen. Hat man ein paar Sammlerstücke oder Dekogegenstände, die man nicht mehr braucht, so kann man versuchen, dass diese für den Urlaub zu Geld gemacht werden. Wie gesagt, es geht hier nicht um den Notverkauf, sondern um die Idee, Dinge zu verkaufen, die tatsächlich nicht mehr benötigt werden. Wenn es nicht gleich das teure Schmuckstück von Tante Erne sein sollte, gibt es weitere Möglichkeiten: Kleider, Bücher, Spielzeug, Deko-Artikel, Technik usw. Schauen Sie sich einfach mal um. Sicher, kommen hier nicht die großen Geldbeträge zusammen, aber bekanntlich macht ja „Kleinvieh auch Mist“.

Die Spekulation: Ein Angebot für Risikoaffine

Oder Sie greifen gleich zu ganz anderen Maßnahmen und versuchen, Ihre Einnahmen zu steigern. Das ist etwa mit Spekulationen möglich. Ist man überzeugt, der Preis des Bitcoin wird demnächst steigen, so kann man investieren – mehr Informationen findet man zum Beispiel unter https://coincierge.de/.

Hier ist wichtig zu wissen, dass solche Spekulationen nicht für jeden richtig sind. Machen Sie sich von Anfang an bewusst, dass natürlich die Spekulation den Nachteil mit sich bringt, dass es auch bei veränderter Marktlage in die andere Richtung gehen kann. Das heißt, Spekulationen können dazu führen, dass es zu einem Verlust kommt. Eine Gewinngarantie, ganz egal, wie vielversprechend die Prognosen sind, gibt es nicht. Hier ist es sinnvoll sich vorab zu informieren oder mit Bekannten, Freund*innen zu sprechen, die hier schon Erfahrungen sammeln konnten.

Ist am Ende ein Betrag für den nächsten Urlaub zusammen gekommen, lässt sich natürlich auch hier wieder sparen.

Für den Familienurlaub sparen: Urlaubsangebote vergleichen

Auch beim Urlaub kann man Geld sparen. Da es verschiedene Reiseveranstalter gibt, sollte man hier im Vorfeld einen Vergleich anstellen – nicht immer muss das erstbeste Angebot auch das tatsächlich beste Angebot sein. Es kann auch davon abhängig sein, an welchem Tag die Reise startet – das heißt, einfach auch ausprobieren, ob der Urlaub günstiger wird, wenn der Flug am Montag geplant wird und nicht am Samstag. Oder muss ein Flug überhaupt sein? Gibt es nicht auch Varianten? Teuer heißt ja nicht unbedingt gut. Manchmal tut es auch ein Urlaub in den Bergen, vielleicht auch mal in Deutschland. Oder wie wäre es mit Campen? Mehr erfahren Sie auch in unseren Artikel.

Campingurlaub mit Kindern – Möglichkeiten und Alternativen