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Kinderfreie Zeit: Doch was nun tun?

Kinderfreie Zeit: Die Kinder sind in der Schule beziehungsweise der Kita, besuchen die Oma oder übernachten bei Freunden? Egal, ob es sich um Stunden oder Tage handelt: Nutzen Sie die kostbare Zeit ohne die lieben Sprösslinge für sich selbst! Je nachdem, wie lange Sie kinderfrei haben, können Sie diese Tipps beherzigen.

Kinderfreie Zeit! Jetzt ist Entspannung angesagt…

Regel Nummer eins für die kinderfreie Zeit: Lassen Sie den Haushalt mal liegen, sonst werden Sie sich nicht erholen. Wenn die Kinder aus dem Haus sind – und sei es nur für kurze Zeit – tun Sie nur das, was Sie tun wollen und nicht das, was sie glauben tun zu müssen. Fangen Sie bloß nicht an zu kochen oder putzen, es sei denn, das ist Ihr Weg, um zu innerer Ruhe zu kommen, Ihre persönliche Zen-Meditation sozusagen.

Verfügbare Zeit: Weniger als 1 Stunde

Die Pflicht ruft – nicht. Bei so kurzer Zeit bleibt Ihnen nur ein kleines Verschnaufpäuschen, das Sie dazu nutzen sollten, möglichst nichts zu tun. Denn dazu kommen Sie in Ihrem stressigen Elternalltag bestimmt viel zu selten. Sie sollten also nicht sofort losziehen, um tausend Vorhaben gleichzeitig zu realisieren: Sport, Kochen, Einkaufen, E-Mails beantworten etc. Stattdessen sind Füße hochlegen und Entspannen angesagt. Schalten Sie Ihr Smartphone auf Flugmodus – die Zeit gehört nur Ihnen allein. Machen Sie sich eine Tasse Ihres Lieblingstees, blättern Sie in einer Zeitschrift und seien Sie einfach mal nicht erreichbar.

Verfügbare Zeit: 2 bis 8 Stunden

Ihnen stehen mehrere Stunden Auszeit vom Elternsein zur Verfügung? Dann ab in die Badewanne! Die Wärme und das plätschernde Geräusch des Wassers tun Körper und Seele gleichermaßen gut. Zelebrieren Sie Ihr Entspannungsbad mit schöner Lounge-Musik bei Kerzenschein. Ein Badewannenkissen macht das Badeerlebnis erst richtig bequem und gemütlich und entlastet den Nacken. Auf so einer Vorrichtung, die meistens mittels eines Saugnapfs befestigt wird, können Sie ganz entspannt den Kopf ablegen, die Augen schließen und vor sich hinträumen.

Entspannt geht es auch beim Lesen zu. Endlich können Sie sich stundenlang in die Lektüre Ihres Lieblingsromans vertiefen, ohne bereits nach wenigen flüchtig gelesenen Sätzen das Buch aus der Hand legen zu müssen, weil etwas erledigt werden soll oder das Kind Ihre Aufmerksamkeit braucht. Wenn Ihnen nicht nach einem Roman ist und Sie wissen wollen, wie sie mit Trotzphasen Ihres Kindes umgehen sollen, lesen Sie „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – Der entspannte Weg durch Trotzphasen“ von Danielle Graf und Katja Seide.

Bei mehreren freien Stunden können Sie die Zeit auch aktiv gestalten und das tun, was Ihnen Spaß macht. Verabreden Sie sich mit Freunden/innen, gehen Sie ins Kino, in Ausstellungen oder gönnen Sie sich eine Massage.

Verfügbare Zeit: Ein oder mehrere Tage

Ein Tag oder gar tagelang ohne Kinder: So viel Luxus können sich viele Eltern nicht mal im Traum ausmalen. Sollten Sie in der glücklichen Situation sein, gönnen Sie sich doch einen Kurzurlaub. Es muss nicht gleich eine Auslandsreise sein; einen erholsamen Wellnessurlaub kann man auch in den eigenen vier Wänden verbringen. Neben ausgiebigen duftenden Schaumbädern gehören zum kompletten Wellnessprogramm auch Bewegung und Sauerstoff tanken. Spazieren gehen können Sie bestimmt auch mit den Kleinen. Vielleicht gehen Sie lieber joggen oder machen eine Wandertour? Auch das Fitnessstudio haben Sie vielleicht lange nicht mehr von innen gesehen.

Ausgehen und zu guter Musik mit der alten Partyclique feiern, ist mit dem Wissen, am nächsten Morgen ausschlafen zu können, besonders verführerisch, oder? Tanzen setzt Glückshormone frei. Machen Sie Wellness draus, indem Sie auf den Alkohol verzichten, früh hingehen und nicht allzu spät zurückkehren. Wenn Ihnen nicht nach Party ist, können Sie auch alleine zu Hause tanzen. Der Vorteil ist, dass Sie hier ihre wildesten Moves zur peinlichsten Gute-Laune-Musik hinlegen können.