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Urweltmuseum Hauff: Tauchgang ins Jurameer

Baden-Württemberg

Urweltmuseum Hauff: Im Urweltmuseum Hauff in Holzmaden reisen die Familien in die Jurazeit vor 180 Millionen Jahren. Die Zeugen dieser erdgeschichtlichen Epoche sind Hauptattraktionen dieses 1000 m² großen, privat geführten Museums. Und im Dinopark dürfen die Kinder sich selbst auf die Suche nach Saurierresten begeben. [ab 5 Jahren]

Im Urweltmuseum Hauff in Holzmaden reisen die Familien in die Dinosaurierzeit.

Das Urweltmuseum Hauff entwirft ein urzeitliches Szenario für Eltern und Kinder: Vor 180 000 Millionen war ganz Europa von einem tropischen Meer überflutet, das verschiedenen Saurierarten einen optimalen Lebensraum bot. Am Fuße der Schwäbischen Alb gibt es – wie fast nirgendwo sonst auf der Welt – gut erhaltene Zeugnisse dieser Zeit. Das Schiefergestein dieser Gegend hat so manche Geschichte zu erzählen.

Mit seinen 1000 m² Ausstellungsfläche ist das Urweltmuseum Hauff eines der größten privaten Naturkundemuseen in Deutschland. In einer großen Museumshalle finden die Familien die verschiedenen Schichten des Posidonienschiefers naturgetreu nachgebaut. Wie in einem Geschichtsbuch der Urwelt sind die für jede Schicht typischen Fossilien zu sehen. Schautafeln erklären Eltern und Kindern die Geologie des Schwäbischen Juras.

Zu sehen gibt es im Urweltmuseum Ichthyosaurier, Plesiosaurier, Krokodilsaurier, Flugsaurier, Fische, Seelilien, Ammoniten und Belemniten. Eine 18 x 16 große Seelilienkolonie zählt zu den Besonderheiten des Hauff Urweltmuseums.

Zu den bekanntesten Ausstellungsstücken im Urweltmuseum Hauff in Holzmaden gehört ein fast vier Meter lange Ichthyosaurier . Hierbei handelt es sich um ein Muttertier mit einem bereits geborenen Jungen und fünf Embryonen im Leib.

Die Landbewohner des Erdmittelalters, die Dinosaurier, entdecken die Kinder im Dinopark des Urweltmuseums Hauff. In der Außenanlage des Museums sind an einem See zwischen urweltlichen Schachtelhalmen, Gingko- und Mammutbäumen acht lebensgroße Dinosaurier des Erdmittelalters zu „beobachten“: Diplodocus, Stegosaurier, Iguanodon und Deinonychus, Plateosaurus und Allosaurus.

Ein weiterer Saurier ist in einem Grabungsfeld verborgen. Gegen eine kleine Gebühr können sich Kinder hier mit Schaufel und Besen als Urwelt-Forscher betätigen. Die Werkzeuge gibt es an der Kasse. Um den Saurier ganz freizulegen, brauchen 10 Kinder ca. 45 Minuten Zeit.

Im Urweltmuseum können die Kinder auch urzeitlichen Kindergeburtstag verbringen. Das Museum ist übriges auch gut von der A8 entfernt und auch noch in Reichweite von Stuttgart.