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Seehundstation Friedrichskoog

Schleswig-Holstein

Seehundstation Friedrichskoog: In der Seehundstation Friedrichskoog erhalten Eltern und Kinder vielfältige Informationen über Robben. Die süßen Seehunde bei der Fütterung zu beobachten, macht besonders viel Spaß. Sogar unter Wasser sind sie zu sehen. Doch auch beim Rundgang erfahren Familien viel über die Meeressäuger. [ab Kindergartenalter]

Information, Aufzucht und Forschung sind die drei Aufgabenbereiche der Seehundstation in Friedrichskoog.

An der schleswig-holsteinischen Nordseeküste oberhalb der Elbemündung liegt Friedrichskoog mit seiner Seehundaufzuchtstation. Besonderes Highlight eines Besuches für Familien ist die Fütterung der erwachsenen Tiere – die jungen Heuler brauchen Ruhe, darum ist die Aufzuchtstation für Besucher nicht zugänglich. Allerdings können die Jungtiere über Monitore beobachtet werden.

Zweimal täglich, im Sommer dreimal, erhalten die Robben leckeres Futter, was für die Meeressäuger natürlich Fisch bedeutet. Über die Tiere, die Aufgaben der Station und das Wattenmeer erzählen die Tierpfleger spannende und interessante Geschichten. Das Beobachten der Robben macht aber auch außerhalb der Fütterungen Spaß. Sogar aus der Luft, von einem Aussichtsturm, und unter Wasser, durch dicke Scheiben, sind die flinken Flitzer zu sehen.

Über zwei Etagen zieht sich das Informationszentrum der Seehundstation. Auf spielerische Weise werden hier vielfältige Informationen vermittelt. Das Wattenmeer, der Naturpark und natürlich die Meeressäuger sind hier die Themen. Tafeln zum Klappen und Ausstellungsstücke zum Befühlen – wie Felle oder Knochen – machen Kindern besonders viel Spaß. Der begehbare Seehund „Kurt“ ist bei den kleinen Besuchern äußerst beliebt.

Vorträge, Lesenachmittage und Ferienpass-Aktionen ergänzen das Angebot der Seehundstation Friedrichskoog.

Fütterungszeiten:

  • April bis Oktober täglich um 10:30, 14:00 und 17:30 Uhr
  • November bis März täglich um 10:30 und 14:00 Uhr

Gut zu wissen: Die Heuler leben nur von Juni bis September in der Station. Ein Besuch lohnt sich natürlich auch zu anderen Zeiten, doch dann sollte man nicht enttäuscht sein, wenn die „Babys“ nicht da sind!