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LWL-Industriemuseum Henrichshütte

Nordrhein-Westfalen

Industriegeschichte in Hattingen: Beim Familienausflug zum LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen erkunden die Besucher eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebiets. Neben den drei Rundwegen, die das 50.000 m² große Areal des Museums erschließen, runden eine Vielzahl von Führungen und Aktionen das Angebt ab. [ab Schulalter]

Beim Rundgang durch das ehemalige Eisenhüttenwerk Henrichshütte in Hattingen erleben die Besucher Industriegeschichte auf vielfältige Weise.

Das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen ist eines der acht LWL- Industriemuseen. Die Besucher gehen hier in einem der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebiets auf Spurensuche. Bis 1987 produzierten 10.000 Arbeiter hier Eisen und Stahl.

Zahlreiche Möglichkeiten bieten sich den Besuchern dieses Zeitzeugnis zu erkunden. Drei Rundwege erschließen das 50.000 m² große Areal. Die Gruppenführung ,„Weg des Eisens“,  führt durch Erz- und Kohlebunker hindurch, vorbei an Maschinenhaus und Winderhitzern, hinauf auf den Hochofen 3 und wieder hinunter in die Gießhalle. Texte, Filme und Tonbandaufnahmen sorgen dabei für eine anschauliche Darstellung der damaligen Bedingungen.

Was das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen auszeichnet, sind die zahlreichen Angebote für Jung und Alt. Folgende Veranstaltungen sind besonders für Familien interessant:

 

  • Sonntags-Spaziergang: Jeden Sonntag um 11:30 Uhr offene Führung zur Geschichte der Henrichshütte
  • Grüne Werkstatt: Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15:00-17:00 Uhr und jeden zweiten Sonntag im Monat von 10:30-12:30 Uhr
  • Bunker-Tour: Von März bis Dezember jeden Sonntag von 12:00-16:00 Uhr und an jedem ersten Samstag im Monat um 15:00 und 16:00 Uhr, jeweils 30 Minuten. Führung durch den Luftschutzstollen
  • Gruppenführungen für Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichen Längen und Schwerpunkten

Der Veranstalter macht darauf aufmerksam, dassder Hochofenaufzug aus technischen Gründen voraussichtlich bis Ende 2017 außer Betrieb ist. Eine Begehung des Hochofens ist aber über die Treppe möglich.

Des Weiteren gibt es weitere museumspädagogische Programme und Mitmachaktionen für Schülergruppen und Kindergeburtstage.