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Zoo Frankfurt: Grüne Oase in der Stadt

Hessen

Zoo Frankfurt: Der Zoo Frankfurt ist nicht nur ein Tierpark, sondern auch eine grüne Oase inmitten der Großstadt. Den Tieren wird ein möglichst naturnaher Lebensraum geboten und Aufzucht und Tier(er)haltung sind zentrale Themen dieses wichtigen Naherholungsgebietes in der Rhein-Main-Region. [ab Babyalter]

Der Frankfurter Zoo ist ein beliebtes Ausflugsziel für viele Familien im Rhein-Main-Gebiet.

Wussten Sie, dass der Frankfurter Zoo eine der ältesten Zooanlagen der Welt ist? Seinen hohen Bekanntheitsgrad erreichte der Tierpark in Frankfurt vor allem aufgrund der Zucht seltener Tiere wie Okapi, Mähnenwolf, Spitzmaulnashorn oder Amurleopard.

Bekannt ist der Zoo aber auch wegen seiner Menschenaffen. Viele Affenbabys sind hier mittlerweile auf die Welt gekommen, Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen oder Bonobos zählen hier dazu.

Im Zoo Frankfurt leben mehr als 4600 Tiere, die sich auf circa 450 Arten verteilen. Die Zahl kann sich allerdings auch schnell mal ändern, aber die Größenordnung bleibt. Die Familien durchstreifen eine mannigfaltige Tierwelt von den Tropen bis zum Südpol innerhalb weniger Stunden. So leben im Katzendschungel z.B. Indische Löwen, Sumatratiger, Rostkatzen und viele mehr.

Im Gebiet des Großen Weihers tummelt sich vielfältiges Federgetier wie Schwäne, Gänse und Enten und am Kopfende des Weihers entdecken die Familien die relativ neu errichtete Pinguin-Anlage, in der Humboldt-Pinguine leben In eine exotische Tierwelt tauchen Eltern und Kinder im Exotarium ein und die Aquarienhalle nimmt die Familien auf eine Weltreise rund um den Erball mit.

In den Terrarien der Reptilienhalle mit Insektarium geht es darum, die natürlichen Lebensräume der Tiere zu spiegeln. Hier leben auch oft mehrere Tierarten zusammen. Ein Vorhaben, das sehr viel Fingerspitzengefühl und Wissen erfordert. Nicht ganz leicht sind hier die Bewohner der Wüsten und des Regenwaldes zu entdecken. Die Tarnung der Bewohner ist oft zu gut und da heißt es schon, ganz genau hinsehen.

Einer der Höhepunkte bei einem Familienausflug in den Frankfurter Zoo ist ein Besuch des Grzimekhauses, das nach dem berühmten Zoologen und auch langjährigen Direktor des Frankfurter Zoos benannt wurde. Im diesem Bereich des Zoos bekommen die Familien nachtaktive Tiere zu sehen. Hier wird es dann auch so richtig dunkel und die Augen benötigen eine gewisse Zeit, um sich den veränderten Bedingungen anzupassen und die Tiere auch in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken: Nachtaffen, Erdferkel, Fledermäuse oder auch Schwimmratten zählen z.B. zu den nachtaktiven Tieren.

Giraffen, Zebras und Antilopen gibt es genauso zu beobachten wie Nashörner. Flamingos und Greifvögel sind nur einige Vertreter der zahlreichen Vogelarten, die den Zoo in Frankfurt bewohnen.

Auch die südamerikanische Tierwelt hat mit einigen Vertretern im Zoo in Frankfurt Einzug gehalten.

Neben der Tierwelt gibt es für die Kinder noch einen Irrgarten und einen kleinen Spielplatz. Der Kinderzoo mit Streichelgehege und die Möglichkeit zum Ponyreiten erfreut im Frankfurter Zoo vor allem die jüngsten Zoobesucher.

Schaufütterungen und Tiershows, ein spezielles Tropengewitter in der Krokodilhalle, Führungen, eine Zooschule und ein Jugendclub runden das vielfältige Angebot im Zoo Frankfurt ab.

Der Frankfurter Zoo sieht sich selbst als wissenschaftlich geleiteter Tiergarten den vier Hauptaufgaben der modernen Tiergärtnerei verpflichtet. Er will den Besuchern Erholung bieten, Information und Bildung vermitteln, Forschung betreiben und die weltweiten Naturschutz-Bestrebungen unterstützen und vorantreiben.

Wer sich nicht selbst verpflegen möchte, findet auch ein gastronomisches Angebot im Zoo in Frankfurt.