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Kindererziehung in Zeiten des Internets: Hilfe durch Kindersuchmaschinen

Ein Leben ohne die Nutzung des Internets ist heute kaum noch vorstellbar. Sie googeln nach neuen Produkten, wenn Sie beispielsweise einen neuen Gartenschlauch kaufen möchten. Ebenso werden oft schon die Lebensmitteleinkäufe im Internet getätigt. Selbst das Spielzeug für die Kids wird online bestellt. Und die Kinder nutzen das Internet mittlerweile ebenso selbstverständlich.

Das Surfverhalten der Kinder im Internet kontrollieren Sie!

Was Erwachsene können, bleibt natürlich auch nicht den Kids verborgen und das Internet stellt auch für Kinder einen Reiz dar. Doch wenn Eltern ihre Kindern erlauben, einfach mal so im Internet zu surfen, heißt es vorsichtig sein.

Die Eltern bleiben immer verantwortlich für die Kinder

Es liegt im Verantwortungsbereich der Erziehungsberechtigten, auf die Sicherheit der Kids zu achten. Das liegt natürlich auch im eigenen Interesse, denn bei falscher Anwendung (und dies geschieht sehr schnell), wird schnell einmal ein Virus eingefangen oder auch der falsche Betrag vom Konto abgebucht. So liegt es im Interesse der Erziehungsberechtigten, auf das Verhalten der Kids im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets zu achten. Die Google Suche ist für viele immer noch das wichtigste Suchwerkzeug und Navigationstool im Internet. Für Kinder bieten sich allerdings Alternativen an, die sicherer sind und sich vor allem an jüngere Kinder richten, das sind spezielle Suchmaschinen für Kinder.

Sichere Suchmaschinen für Kinder

Eine der ersten Andockstationen der Kids sind meist die Suchmaschinen. Diese sind zwar per se nicht fehler- oder virenanfällig, dennoch hat man eigene Suchmaschinen auch für die Kleinen entwickelt. Diese Suchmaschinen sind speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. Das Internet wird häufig für Freizeit- und Bildungszwecke genutzt. Der letzte Aspekt ist geradezu wichtig geworden, seit man nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie die besonderen Bedürfnisse der Kinder erfahren und das Online-Bildungsangebot ausgebaut hat. Leider sind Kinder oft gefährlichen Suchmaschinenergebnissen ausgesetzt.

Homeschooling und die Folgen für Kinder

Ein oder zwei unschuldige Sätze können Links zu Webseiten mit Altersbeschränkung erzeugen. Das kann natürlich nicht im Interesse der Erziehungsberechtigten sein. Und auch nicht für die Kinder. Anzeigen sind auch ein wichtiges Thema für Internetnutzer. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie nun als Elternteil oder Lehrkraft handeln müssen. Wichtig ist lediglich, dass Kinder vor solchen Inhalten geschützt werden sollten und nicht auf unerlaubte Inhalte zurückgegriffen wird.

Hier kommen die Suchmaschinen, die speziell für Kinder entwickelt wurden zum Einsatz. Suchen Kinder hier nach bestimmten Begriffen, so erhalten sie erst einmal als Priorität den Vorschlag einer speziellen Kinderseite. Gelistet werden auch Seiten, die für Erwachsene bestimmt sind, diese sind aber ebenso geprüft. Im schlimmsten Falle überfordern diese die Kinder, da die Inhalt zu textlastig und nicht in einer kindgerechten Sprache verfasst wurden oder schlicht thematisch nicht passt.

Eltern können solche Suchmaschinen wie die Blinde Kuh oder das Helle Köpfchen, oder für jüngere Kinder Frag Finn unbedenklich nutzen. Allerdings kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem Kinder – ob aus persönlicher Neugier oder auch zu schulischen Zwecken – den Bereich der Kindersuchmaschinen verlassen. Hier ist es wichtig, das Gespräch mit den Kindern zu führen, eventuell auch einen Medienkurs zu absolvieren, sofern die Schule so etwas nicht anbietet. Oftmals ist es dann so, dass das technische Wissen der Kinder das der Eltern übersteigt. Dann werden die Kinder auch die Suchmaschinen der Erwachsenenwelt nutzen. Und hier ist es wichtig, dass Sie mit Ihren Kindern immer im Dialog bleiben. Verbieten wird dann nichts mehr helfen.