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Abitur, Abizeitung und Abireise – Planung und Organisation

Rund ums Abitur – von Abistreich bis Abiball gibt es viel zu organisieren

Immer mehr Menschen machen in Deutschland das Abitur. Der Anteil der Abiturienten eines Jahrgangs hat seit 1990 um fast 20 Prozent zugenommen. Bereits mit Eintritt in die Oberstufe beginnen die meisten Schüler bereits mit den ersten Vorbereitungen. Denn das Abimotto, der Abistreich, das Abilogo, die Abizeitung, der Abiball und die Abifahrt wollen gut geplant sein.

Frühzeitig planen

Nach 12 oder 13 Jahren gemeinsamer Schulzeit steht das Abitur vor der Tür. Gut beraten sind die, die bereits mit Eintritt in die Oberstufe mit den Planungen beginnen. Denn es gibt viel zu tun. Neben dem Abimotto, dem Abistreich, dem Abilogo und der Abizeitung wollen auch der Abiball und die Abifahrt gut vorbereitet werden. Natürlich steht auch die Finanzierung an, somit sollte auch schon früh mit dem Sparen oder der Organisation von Spendenaufrufen begonnen werden.

Die Abizeitung – gut geplant ist halb gedruckt

Die Abizeitung nimmt besonders viel Zeit in Anspruch. Ein gewisses Maß an Planungstalent ist hilfreich, um Inhalt, Design und Druck zu managen. Die Abizeitung ist aber auch besonders wichtig, da die schönsten und lustigsten Erinnerungen an die Schulzeit hier verewigt werden. Schon während der Oberstufenphase sollte sich bereits ein Redaktionsteam zusammenfinden und besondere Ereignisse bildlich und schriftlich festhalten, damit sie nicht vergessen werden. Auch das Führen von Interviews mit Schülern und Lehrern nimmt Zeit in Anspruch und sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Wer professionelle Hilfe bei der Erstellung  in Anspruch nehmen möchte, kann von Experten bei der Planung und Umsetzung kompetente Hilfe erwarten. Abizeitungen können sowohl online als auch in der lokalen Druckerei gedruckt werden.

Der Abiball – glamourös oder cool?

Der klassische Abiball ist meist einer sehr feierliche Angelegenheit, wo Eltern, Großeltern und Schüler sich in festlicher Robe in einem Lokal versammeln und die Schulzeit zusammen ausklingen lassen. Je nach Speise- und Getränkeangebot sowie Lokalität kann dies sehr teuer werden und sollte bei der Kostenplanung einen der ersten Plätze einnehmen. Will man dem Ereignis eher einen Fetencharakter geben, wo vieleicht zusammen gegrillt wird, können die Kosten auf diese Weise natürlich enorm gesenkt werden.

Wohin soll die Abschlussfahrt gehen?

Die letzte gemeinsame Stufenfahrt ist natürlich etwas ganz Besonderes. Für viele Jugendliche ist der Abiurlaub der erste Urlaub mit Freunden ohne die eigenen Eltern. Beliebte Ziele hierfür sind der Gold- oder Sonnenstrand in Bulgarien, Lloret de Mar in Spanien oder die ewigen Stadt Rom. Sicherlich hat jede Schule ihre eigenen beliebten Reiseziele und vielleicht auch schon Kontakte und Vergünstigungen. Trotzdem lohnt ein Vergleich der Anbieter, um hier noch den einen oder anderen Cent einzusparen.

Kommt eine Flugreise in Betracht, sollten daher unbedingt sichergestellt sein, dass die Abiturienten einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit sich führen. Wer keines der beiden Dokumente vorzeigen kann, wird von der Airline nicht transportiert werden – der Abiurlaub fällt somit ins Wasser. Wichtig ist aber auch, dass entsprechende Dokumente noch gültig sind. Denn auch im Falle einer Ungültigkeit, bleibt die Flugreise verwehrt.

Der Abistreich – ein großer Spaß am Ende der Schulzeit

Selbstverständlich darf der Abistreich am Ende einer langen Schulzeit nicht fehlen. Endlich einmal den Schulalltag auf den Kopf stellen und das Regiment übernehmen. Welcher Schüler träumt nicht davon? Der Abistreich findet meist nach Ende der Abiturprüfungen statt. Bestenfalls sollten auch schon die NAchprüfungen gelaufen sein, damit auch die Wackelkandidaten ihr Abi sicher in der Tasche haben. Meist verbringt die Stufe gemeinsam die NAcht im Schulgebäude und feiert. Während der Feierlichkeiten wird das Schulgebäude umdekoriert, die Türen verschlossen und Barrikaden auf dem Schulhof errichtet. Die Stufe wird, nachdem es den Lehrern dann irgendwann gelungen ist, die Schule zu betreten, die Klassen einzeln besuchen und die Schüler aus dem Schulalltag befreien. Meist wird dann noch ausgelassen auf dem Schulgelände weitergefeiert. Natürlich gehört es zum guten Ton, das Schulgelände im Anschluss wieder besenrein zu hinterlassen, damit auch die nächsten Generationen ihre Abistreiche ohne Auflagen feiern dürfen.