Amicella Netzwerk Logo

Traditionelle Weihnachtsgrüße verschönern die Vorweihnachtszeit

Der Dezember naht und es sind noch keine Weihnachtskarten geschrieben? Ein Glück, dass das Internet immer die passende Lösung parat hält. Fertig designte und vertonte Weihnachtsgrüße erreichen den Empfänger per Knopfdruck in Sekunden. So sind die Weihnachtsgrüße schnell erledigt. Doch nichts ist schöner als eine liebevoll ausgesuchte oder selbst gebastelte Weihnachtskarte mit einem herzlichen Gruß, der dem Empfänger die Vorweihnachtszeit verschönt.

Weihnachten – zu keiner anderen Zeit werden mehr Karten verschickt

Ob nun digital oder traditionell per Post, zu Weihnachten werden in Deutschland die meisten Karten verschickt. Es ist die Zeit, wo man innerhalb der Familie näher zusammenrückt, sich besucht und das Jahr Revue passieren lässt. Aber auch Firmenweihnachtskarten erfreuen sich großer Beliebtheit und werden zur Kundenbindung eingesetzt.

Woher kommt der Brauch, Weihnachtskarten zu verschicken?

Wer hat’s erfunden? Nein, mal die nicht Schweizer, es wird angenommen, dass die Weihnachtskarte ihren Ursprung in Großbritannien hat. Zunächst soll ein schottischer Buchhändler im Jahre 1841 die erste Weihnachtskarte in seinem Buchladen präsentiert haben. Zu dieser Zeit entstand auch der bis heute meistgenutzte Weihnachtsgruß „Merry Christmas and a Happy New Year“. Der englische Beamte Henry Cole beauftragte den Maler John Callcott Horsley, eine Weihnachtskarte zu gestalten. Als Motiv wählte er eine bürgerliche Familie beim Abendessen. Diese erste Weihnachtskarte wurde mit der Lithographie-Technik 1000-mal gedruckt.
Erst im Jahre 1850 erschienen Weihnachtskarten mit weihnachtlichen Motiven und ab 1890 bildete man auch religiöse Szenen ab.

Digitale Weihnachtsgrüße erfreuen sich großer Beliebtheit

Kleiner Hund

© Jorma Bork /pixelio.de

Generell freut man sich, wenn man Weihnachtsgrüße erhält. Egal ob digital oder per Post. Wer Weihnachtskarten verschicken möchte, hat viele verschiedene Möglichkeiten. Von der einfachen Mail, bebilderten oder animierten digitalen Grüßen, Fotokarten aus der Druckerei bis zu selbst gebastelten Karten.
Was allerdings gar nicht gerne gesehen wird, sind Werbebotschaften, die sich manchmal in kostenlosen animierten Karten verstecken.
Stellt man sich selbst die Frage, ob man sich mehr über eine Mail oder eine Postkarte freut, ist die Antwort klar. Impliziert die selbstgeschriebene Karte doch, dass der Versender sich viel mehr Mühe und Gedanken gemacht hat. Außerdem kann man Emails nicht aufstellen und immer mal wieder in die Hand nehmen. Meist verschwinden sie doch irgendwann im digitalen Papierkorb.

Weihnachtskarten einfach selbst gestalten

Man muss kein kreatives Genie sein, um selbst eine Weihnachtskarte herzustellen. Eine schöne Idee sind zum Beispiel Fotos, die man auf eine Blankokarte klebt und innen einen persönlichen Gruß hineinschreibt. Das können Fotos der Kinder, der Haustiere oder besondere Schnappschüsse sein. Auch hier kann man sich das Internet zu Nutze machen. Persönlich gestaltete Weihnachstkarten lassen sich beispielweise über verschiedene Anbieter im Internet ganz einfach gestalten und werden dann nach Hause geschickt.

Es gibt zahlreiche Videos oder auch Bastelseiten, die über verschiedene Plattformen im Internet angeboten werden und Schritt für Schritt durch das Basteln leiten. Bei einem gemeinsamen Bastelnachmittag mit der Familie lassen sich die schönsten Ideen verwirklichen und schon mal das eine oder andere Weihnachtsplätzchen probieren.

Schließlich werden auf Weihnachtsmärkten in Buch- und Bastelläden auch sehr schön gestaltete Weihnachtskarten angeboten, die man mit einer persönlichen Widmung versehen kann. Sollte die Zeit aber zu knapp sein und man hat bis zum 23. Dezember noch nichts verschickt, bleibt ja immer noch die E-Mail, denn die kommt garantiert noch rechtzeitig an.