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Das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover

Niedersachsen

Wilhelm-Busch-Museum Hannover: Mitten im Georgengarten in Hannover hat das Wilhelm-Busch-Museum seinen Sitz. Das Museum ist nicht nur dem Erfinder von Max und Moritz gewidmet, sondern beherbergt auch das Deutsche Museum für Karikatur und Grafik. Wechselnde Ausstellungen zeigen nicht nur Werke von Wilhelm Busch. [ab 6 Jahren]

Mit dem Wilhelm-Busch-Museum würdigt die Stadt Hannover einen ihrer berühmtesten Einwohner.

1950 wurde das Wilhelm-Busch-Museum im Georgenpalais in Hannover wiedereröffnet, nachdem der ursprünliche Standort am Georgsplatz einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen war. In der schönen Umgebung des Georgengartens kann man hier dem berühmten Erschaffer von Max und Moritz auf die Spur kommen.

Eine Ausstellung widmet sich stets dem Werk des Künstlers und zeigt eine Auswahl der Museumssammlung. Dazu gehören 49 Bildergeschichten, 333 Ölgemälde, 1200 Zeichnungen nach der Natur und weitere 2192 Zeichnungen. Mit seinen satirischen Bildergeschichten gilt Wilhelm Busch als einer der Urväter des Comics.

Wilhelm-Busch-Museum Hannover

Seit 1986 führt das Museum den Beinamen Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik. Diesen Themen widmen sich weitere Sonderausstellungen, die sich zum Beispiel mit dem Werk von Franziska Becker oder Manfred Limmroth befassen. Karikaturen aus vier Jahrhunderten gehören zum Bestand des Museums, aus dem zu thematischen Schwerpunkten immer eine Auswahl gezeigt wird.

Nach dem Rundgang lädt der Museumsshop zum Stöbern ein, an den Wochenenden öffnet auch das Café im Wallmodenpalais, an warmen Tagen sitzt es sich gemütlich im Palaisgarten. Eine gute Vorbereitung für den Besuch des Wilhelm-Busch-Museums ist es sicher, die Geschichten von Max und Moritz mit den Kindern zu lesen oder ihnen Hans Huckebein oder die fromme Helene vorzustellen!

Nicht weit vom Museum entfernt lädt eine Minigolf-Anlage zum Spiel mit dem kleinen Ball ein!