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Schulmuseum Leipzig

Sachsen

Schulmuseum Leipzig: Wie war das eigentlich früher in der Schule? Das Schulmuseum in Leipzig klärt darüber auf! Da ist zu erfahren, wie die Kinder der Kaiserzeit zur Schule gingen, was eine Reformschule ist und wie in der Leipziger Waldschule unterrichtet wurde. Ins Jahr 1985 reisen die Museumsbesucher, wenn sie das DDR-Klassenzimmer besuchen. [ab 6 Jahren]

Wie sich die Schule und der Unterricht im Laufe der letzten 100 Jahre verändert haben, zeigt das Schulmuseum in Leipzig.

Das Schulmuseum Leipzig ist nicht nur ein Museum, sondern auch eine Werkstatt für Schulgeschichte. Als solche lädt das Haus zur konkreten Auseinandersetzung mit der Geschichte ein. Schule von einst wird hier mit allen Sinnen erlebt und erfahren.

Schulklassen und andere Gruppen können sich auch zu einer Schulstunde aus der Kaiserzeit anmelden oder eine Heimatkundestunde in der DDR 1985 miterleben. Ab Klasse 9 kann der Workshop „Gegen den Strom – Schule im Widerstand“ gebucht werden. Eine schöne Ergänzung ist das „Flurspiel“, mit dem man sich durch den Flur des Museums spielt.

Doch auch wer mit der Familie durch die verschiedenen Räume der Dauerausstellung wandert, erlebt einprägsam den Wandel von Schule und Gesellschaft. Neben den Klassenzimmern aus der Volksschule um 1900 und der DDR 1985 gibt es auch eine Wunderkammer, ein Planetarium und ein Realien-Schaudepot zur Naturkunde zu entdecken.

Vorgestellt werden auch mehrere ehemalige Leipziger Schulen wie die Carlebachschule, die Waldschule oder die Reformschule. Auch zu den Themen „Schule unterm Hakenkreuz“ sowie „Fremde oder Gleiche“ gibt es viel zu erfahren. Im Schaudepot zur DDR-Schule gibt es nicht nur Rechenschieber, sondern auch Frösi-Zeitungen und Lenin-Büsten zu sehen.

Unter Leipzig umsonst findet ihr viele weitere Tipps, Leipzig für wenig oder gar kein Geld zu erkunden!