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Burgruine Hohnstein

Thüringen

Burgruine Hohnstein: Hoch über Neustadt im Harz thront die Burgruine Hohnstein. Um 1200 wurde sie erbaut und war die Stammburg der Grafen von Hohnstein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zum großen Teil zerstört, doch die mächtigen Anlagen sind noch heute zu erkennen. Nach dem Erklettern des Burgfrieds mit großartigem Ausblick lädt der Burggasthof zu Limo und Kuchen ein. [ab 3 Jahren]

Vom Waldbad Neustadt aus lässt sich die Burgruine Hohnstein nach etwa 800 Metern Fußweg erreichen.

Auf einem Porphyrkegel erheben sich die Ruinen der Burg Hohnstein. Durch mächtige Tore betreten die Familien die Burganlage, die zunächst von den Grafen von Hohnstein, später von den Grafen zu Stolberg bewohnt wurde. Letztere bauten die Burg im 16. Jahrhundert zu einem repräsentativen Renaissanceschloss um.

Doch schon 1627 wurde die Burg zum großen Teil zerstört. Kursächsische Truppen eroberten sie und brannten sie nieder. In der Folge verfiel die Ruine immer mehr, ehe man 1990 mit Sanierungsarbeiten begann. Im Jahre 2001 eröffnete der Burggasthof direkt in der Burg seine Pforten, so dass der Aufstieg nun bei leckeren Speisen oder Torten belohnt werden kann.

Doch auch der Ausblick ist großartig. Der alte Burgfried kann bestiegen werden und von der Außenterrasse des Gasthofs lohnt sich der Blick hinab ebenfalls. Burg Hohnstein war einst eine der größten Burgen im Harz – und das ist auch heute noch deutlich zu erkennen!