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Thüringer Zoopark Erfurt

Thüringen

Thüringer Zoopark Erfurt: Der Thüringer Zoopark Erfurt ist nicht nur ein einfacher Zoobesuch. Eltern und Kinder wandern mit den Tieren von Kontinent zu Kontinent und erfreuen sich an der Artenvielfalt. Spaß und so richtig viel Platz finden die Kinder am Abenteuerspielplatz. Und die nötige Ruhe gibt es für die Familien im Streichelzoo. [ab Babyalter]

Im Thüringer Zoopark Erfurt verbringen Eltern und Kinder einen ganzen Tag auf einer Reise durch die Tierwelt und am Abenteuerspielplatz.

Die großen Landschaftsgehege des Thüringer Zooparks passen sich harmonisch in das 63 ha große Wald- und Wiesengelände am Roten Berg ein. Tiere aus aller Welt erwarten die Besucher. Von A wie Ara über Z wie Zebra hat der Zoopark allerhand zu bieten.

Schon vor dem Eingang hört man die Flamingos krakeelen. Genau gegenüber buddeln die vorwitzigen Erdmännchen eine Höhle, springen die Klippschliefer munter in den Felsen umher und die Löwen räkeln sich majestätisch in der Sonne. Direkt neben der Löwensavanne laufen seit Sommer 2010 die pechschwarzen Rappenantilopen zusammen mit den gestreiften Damara-Zebras. Auch Strauße und Impalas werden die Anlage bevölkern.

Im Elefantenhaus gibt es neben den grauen Riesen auch Winzlinge wie Zwergmäuse und Zwerggleitbeutler zu bestaunen. Nicht zu vergessen eine Vielzahl an Amphibien und Reptilien.

Nebenan hangeln sich die Bärenstummelaffen und die Goldstirn-Klammeraffen in schwindelnder Höhe durch den Affendschungel. Der jüngste Spross von Familie Nashorn bleibt dagegen lieber auf dem Boden der Nashorn-Freianlage – oder er nimmt ein erfrischendes Schlammbad.

Oben auf dem Plateau warten noch Giraffe, Lama und Co. auf einen Besuch. Im Herbst wird dann die neue Südamerika-Anlage eröffnet. Dort finden die Lamas zusammen mit Nandus und Maras ein neues Zuhause.

Über das Indianercamp auf der Festwiese, vorbei an den Bisons, geht es zum neuen Damwildgehege. Es ist seit neuestem begehbar und man darf die Tiere mit Futter aus dem Automaten verwöhnen.

Nach soviel Tieren ist nun erstmal Pause angesagt. Die Gaststätte „Weinberghaus“ und das Bistro „Hakuna matata“ vewöhnen die großen und kleinen Gäste. Während die Eltern eine Tasse Kaffee und Kuchen auf dem Plateau genießen, können die Kinder sich nach Herzenslust auf dem großen Spielplatz nebenan vergnügen. Oder sie besuchen die Afrikanischen Zwergziegen im Streichelgehege.

Eine Besonderheit auf dem Rundgang ist auch der historische „Axmanns Hof“. Hier grunzen Schweine, blöcken die Ouessant-Schafe und wiehern Pferde, wenn man den Stall betritt. Nicht zu vergessen die Gänse, Katzen, Kaninchen und weitere Kleintiere, die ebenfalls den Bauernhof bevölkern. Auch Ziegen und Esel warten auf den Koppeln am Hof auf eine Streicheleinheit.

Wieder etwas Exotischer wird es auf dem Berberberg. Dort lebt eine große Familie Berberaffen, die man in ihrem Gehege besuchen kann. Auch das nächste begehbare Gehege ist nicht weit. Die Bennett-Kängurus können in aller Ruhe beobachtet werden – natürlich nur, wenn man den Besucherweg nicht verlässt. Nebenan lebt Familie Riesenkänguru, sowie die Emus und Rosakakadus.

Am Südhang des Roten Berges befindet sich eine Zoo- und Naturschule, die Schulen idealerweise für ihren Biologieunterricht nutzen. Für alle Altersgruppen stehen Schulprogramme bereit, die in verschiedenen und gar nicht trockenen Themen aufbereitet sind.

Wer einen besonderen Kindergeburtstag feiern will kann aus verschiedenen Angeboten auswählen.

Hunde dürfen übrigens für € 1,50 an der Leine mit den Zoopark genommen werden.