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Fahrradtour in der Rhön – wie wird das Bike vorbereitet?

Die Rhön ist bei Fahrradfahrern beliebt und viele aktive Menschen planen eine Tour in dem wunderschönen Mittelgebirge, welches ein Biker im Dreiländereck von Hessen, Bayern und Thüringen vorfindet. Mit einer Fläche von etwa 1.500 Quadratkilometern bietet die Rhön eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, Naturparks, historischen Städten und kleinen Dörfern, die sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden lassen.

So bekommen Sie Ihr Bike fit für den Frühling – Tour durch die Rhön

Wer sich auf eine längere Radtour wie eine Fahrradtour in der Rhön begeben will, sollte zuvor sein Rad fit für die Strecke machen. Vor allem nach der Winterpause besteht hier oft Bedarf. Wir geben Ihnen hier einige Tipps.

Zubehör fürs Fahrrad – wichtig für die Wartung

Bevor die Wartung des Bikes begonnen wird, sollte überprüft werden, ob genügend Zubehör vorhanden ist. Kettenschmiermittel, Bike-Entfetter oder auch ein Lackspray, welches kleine Kratzer beseitigt, sind nicht immer vorrätig und müssen erworben werden. Besonders Zubehör, welches nur im Frühling genutzt wird, ist oft nicht vorrätig und möchte ein Biker Zeit sparen, so bietet sich der Besuch eines Onlineshops an, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. Wird online bestellt, so kann viel Zeit eingespart werden und oft findet sich in einem übersichtlichen Onlineshop auch Zubehör, welches benötigt wird, aber bei einer Einkaufstour bestimmt vergessen worden wäre.

Das Bike überprüfen und reinigen

Es ist wichtig, das Fahrrad gründlich zu reinigen, um Schmutz, Salz und Rückstände zu entfernen, die sich während des Winters angesammelt haben. Ein schmutziges Fahrrad kann die Schaltleistung beeinträchtigen und zu vorzeitigem Verschleiß führen. Profis verwenden dazu warmes Seifenwasser und eine weiche Bürste oder einen Lappen, um alle Teile des Fahrrads zu reinigen – besonders wichtig ist die Reinigung von Rahmen, Lenker, Gabel, Rädern und Kette. Es sollte kein Hochdruckreiniger verwendet werden, da diese Wasser in Lager und Dichtungen pressen können und somit Schäden verursacht werden.

Der Bike-Check

Nachdem das Fahrrad gereinigt wurde, sollte das Fahrrad auf mögliche Schäden und Verschleißerscheinungen überprüft werden. Überprüfen sollte man die Bremsen, Schaltungen, Kette und Zahnkränze. Der Fahrradfahrer sollte auch überprüfen, ob alle Schrauben und Muttern festgezogen sind und ob es keine sichtbaren Risse oder Beschädigungen am Rahmen, Lenker oder Gabel gibt. Wenn während der Überprüfung Probleme auftauchen, sollten diese sofort behoben werden oder man bittet einen Fachmann, einen Blick auf das Bike zu werfen.

Ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt ist die Schmierung der Kette und aller beweglichen Teile des Fahrrads. Die Schmierung der Kette verbessert die Leistung und verhindert Rostbildung – Rost führt zu vorzeitigem Verschleiß und einer schlechten Schaltungsleistung. Um hier Abhilfe zu schaffen, muss ein geeignetes Fahrrad-Schmiermittel genutzt werden. Öl oder Fett sollte nicht genutzt werden, da diese den Schmutz anziehen und zu einer verminderten Schaltungsleistung führen können. Das Schmiermittel wird gleichmäßig auf die Kette aufgetragen – damit sich das Schmiermittel gut verteilt, sollte die Pedale gleichmäßig bewegt werden.

Ist das Rad optimal vorbereitet hat, kann die Fahrt beginnen. Falls Sie mit der ganzen Familie unterwegs sein sollten, sollten die Kinder

Fahrradtour in der Rhön: Der Rhön Radweg

Eine gute Möglichkeit, um die Rhön mit dem Fahrrad zu entdecken, ist der Rhön-Radweg. Dieser führt auf einer Strecke von 190 Kilometern durch die Rhön und bietet eine abwechslungsreiche Landschaft, die von sanften Hügeln, bewaldeten Bergen und malerischen Flusstälern geprägt ist. Der Rhön-Radweg ist gut ausgeschildert und führt vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Orten von historischer Bedeutung.

Ein guter Ausgangspunkt ist der Ort Bad Salzungen. In Vacha ist eine der ältesten Siedlungen Westtühringes zu besichtigen. In Philippsthal verlassen die Radler*innen das Wettatal und die Grenze zu Hessen wird überquert. Ein weiteres Ziel wäre die Stadt Geisa und der Besuch des Marktplatzes. Dann geht es weiter nach Tann und Hilders. Hier ist auch eines der wichtigesten Naturschutzgebiete der Rhön zu besuchen.

Abstecher zum Biosphärenreservat Rhön

Zu einem Pflichtprogramm gehört es, das Biosphärenreservat Rhön zu besuchen. Das Reservat wurde 1991 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt und bietet eine einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit und kultureller Vielfalt. Hier können Erholungssuchende eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und gleichzeitig das traditionelle Leben der Menschen in der Region kennenlernen.

Naturpark Bayerische Rhön – Naturparadies

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten auf dem Rhön-Radweg gehört die historische Stadt Fulda. In Fulda angekommen, sollte ein Urlauber den Dom besichtigen und durch die engen Gassen der Altstadt schlendern. Weitere Orte und Ziele des Rhönradweges finden Sie auf vielen Internetseiten mit ausführlichen Beschreibungen.