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Work and Travel in Australien: Tipps

Work and Travel in Australien: Tipps – Ayers Rock und Great Barrier Reef sehen, mit Delfinen tauchen oder Kängurus beobachten, davon träumen viele junge Leute. Den Schulabschluss in der Tasche suchen sie nach Möglichkeiten, über einen Zeitraum neue Menschen kennen zu lernen, fremde Länder zu entdecken und den Horizont zu erweitern. Wer eine längere Reise nach Australien plant und auf den Geldbeutel achten will, wählt die Variante, im Ausland zu reisen und gleichzeitig zu arbeiten.

Work and Travel in Australien ist eine tolle Möglichkeit, günstig das Land kennen zu lernen

Wer nach Australien geht, um hier zu reisen, aber auch gleichzeitig Geld zu verdienen sollte einige Punkte im Vorfeld beachten, damit es nicht hinterher das böse Erwachen gibt. Viele wichtige Informationen erhalten Sie auch über das Auslandsportal www.auslandsjob.de

Work and Travel in Australien: Tipps – Working-Holiday-visum

Work and Travel in Australien: Tipps. Für Australien benötigen die Jugendlichen ein Visum, das so genannte Working-Holiday-Visum, das aufgrund eines Regierungsabkommens zwischen der Bundesrepublik und Australien für zwölf Monate bewilligt wird. In dieser Zeit darf man arbeiten bzw. gelegentliche bezahlte Jobs annehmen. Bei einem bestimmten Arbeitgeber sollten die Reisenden allerdings nur maximal sechs Monate unterkommen, dann muss gewechselt werden. Übrigens wird auch ein Studium über vier Monate mit einem solchen Visum möglich. Wichtig ist auf jeden Fall, eine gewissen Bearbeitungszeit einzuplanen und das nicht kurz vor knapp vor der Reise. Wer in Australien arbeiten und reisen will, sollte auf jeden Fall ein Konto eröffnen und sich eine Kreditkarte besorgen. Das ist relativ unkompliziert. Nur so kann der Arbeitgeber nachher auch das Geld überweisen.

Welche Arbeiten kann ich als Backpacker in Australien übernehmen?

Work and Travel in Australien: Tipps. Eine häufige Arbeitsmöglichkeit in Australien ist die Farmarbeit. Vor allem hier sind die Backpacker beliebt. Es gibt Tierfarmen, aber auch einige Obst- und Gemüsefarmen. Die Arbeitsmöglichkeiten richten sich hier vor allem nach der Erntesaison. Also hier auf jeden Fall vorher erkundigen oder einen Blick auf diesen Erntekalender werfen. Jobagenturen und Hostels vermitteln hier oft Jobs, man kann sich aber auch auf eigene Faust auf die Suche machen. Dazu benötigt man allerdings ein Auto, denn die australischen Farmen liegen oft weit auseinander. Und man weiß natürlich nicht, ob eine Anreise auch lohnt und ein Arbeitsplatz gerade zu haben ist. Alternativ lässt sich auch die Farmarbeit über einen Reiseveranstalter buchen. Es gibt hier einige, die sich auf diesem Gebiet tummeln. Bevor man sich entscheidet, am besten Infos einholen über Foren oder über Leute, die schon einmal über einen Veranstalter gebucht haben. Dieser übernimmt dann die Organisation und die Unterbringung und man spart unter Umständen Zeit für die Suche. Sollte etwas vor Ort nicht funktionieren, dann hat man einen Ansprechparter. Manche Anbieter verbinden das auch noch mit der Möglichkeit, einen Sprachkurs zu buchen. Für welche Variante man sich letztlich entscheidet, hängt ein bisschen vom Typ ab.

Ökologisches Arbeiten ist ebenfalls möglich

Work and Travel in Australien: Tipps – ökologisch motiviert. Wer gleichzeitig auch nicht etwas für die Umwelt tun möchte, entscheidet sich vielleicht fürs so genannte WWoofen. Hierbei handelt es sich um eine weltweit agierende Organisation, die es einfacher macht, mit ökologischen Höfen Kontakt aufzunehmen. Neben dem Arbeiten im Bereich der Landwirtschaft, lernen die Jugendlichen auf den speziellen WWOOF-Höfen auch noch so einiges über ökologische Landwirtschaft und sie begegnen Gleichgesinnten. Informationen über die weltweit agierende Organisation gibt es bei www.wwoof.net. Wer sich speziell über Australien informieren möchte, erhält auf der Australienseite der Organisation wichtige Infos.

Hier kann man sich auf eigene Faust auf die Suche machen, aber auch manche Reiseveranstalter bieten mittlerweile die Möglichkeit, solche WWOOF-Farmen bzw. die Arbeit auf diesen Farmen zu vermitteln. Die Arbeitszeit beträgt dann meist einen halben Tag und dafür dürfen die Arbeiterinnen und Arbeiter umsonst auf den Farmen wohnen und erhalten ein Essen. So lernt man das Leben vor Ort kennen, reist günstig und tut auch noch etwas für die Umwelt.