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Das Brotmuseum in Ulm

Baden-Württemberg

Brotmuseum in Ulm: Das Brotmuseum in Ulm backt für Eltern und Kinder keine kleinen Brötchen. Wichtiges rund ums Brot ist Thema dieses Museums im historischen Ulmer Salzstadel von 1592. Das Brot begleitet den Menschen seit 6000 Jahren als bedeutendes Nahrungsmittel. Seine Entstehungsgeschichte steht im Zentrum. [ab Schulalter]

Das Brotmuseum in Ulm beschäftigt sich mit dem Brot, seiner Entstehung und seiner Geschichte.

Fleißige Sammler haben im Brotmuseum in Ulm seit dem Jahre 1952 alles zusammengetragen, was sich rund um das Thema Brot dreht. So wurde das Brotmuseum in Ulm im Jahre 1955 als erstes Museum seiner Art in Ulm gegründet. Inzwischen können die Familien 14 000 Objekte und Kunstwerke sehen, von denen allerdings immer nur 700 ständig ausgestellt werden.

Im Brotmuseum in Ulm erfahren die Kinder, wie Brot hergestellt wurde, wie sich vor allem auch die Herstellungstechniken im Laufe der Zeit wandelten. In engem Zusammenhang damit steht der Anbau des Getreides. Wie wurde Korn gemahlen über die Jahrtausende. Welche technischen Hilfsmittel standen dem Menschen hierbei zur Verfügung. Wie wurde das Brot gebacken und welche Backöfen standen zur Verfügung. Auch das erfahren die Familien im Brotmuseum.

Aber auch des Thema „Brot in der Kunst“ bzw. die verschiedenen Darstellungen dieses Nahrungsmittels innerhalb der künstlerischen Darstellungen sind ein wichtige Thema.

Spezielle Führungen und die Möglichkeiten, einen Kindergeburtstag zu feiern, runden die Angebote im Brotmuseum in Ulm ab.

Das Brotmuseum in Ulm will auch Kindern die Bedeutung dieses wichtigen Nahrungsmittels veranschaulichen. Mangel an Brot heißt für viele Menschen gleichzeitig Entbehrung, Mangel, existentielle Not. Vielleicht landet ja so manche ungegessene Brotstulle nach Besuch des Brotmuseums in Ulm nicht mehr so schnell im Mülleimer.

*Bildnachweis: www.photocase.com