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Das Uhrenindustriemuseum

Baden-Württemberg

Das Uhrenindustriemuseum entdecken die Familien mitten in Schwenningen, der Stadt, die einmal das Zentrum der Uhrenindustrie der Welt genannt wurde. Es heißt auch „lebendiges“ Museum, denn hier lebt nicht nur die Geschichte der Uhrenfabrikation weiter, sondern Eltern und Kinder dürfen ganz viel auch selbst ausprobieren. [ab Schulalter]

Das Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen steht unter dem Motto „Industriegeschichte erleben“.

Die Familien werfen im Uhrenindustriemuseum in Villingen-Schwenningen neben der Technik auch einen Blick auf die sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Gegebenheiten des Fabrikzeitalters. Auf vielseitige, oft spielerische und humorvolle Art wird gezeigt, wie es einst in der Uhrenindustrie zugegangen ist, so dass auch Kinder Spaß an diesem Museum haben.

Schon im Eingangsbereich im Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwennigen taucht Fabrikatmosphäre auf. Hier gibt es für Eltern und Kinder erst einmal richtige Stempelkarten. So erfahren die Familien bei ihrem Rundgang durch das Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwennigen, dass der Wecker für die meisten Uhrenfabriken seit Ende des 19. Jahrhunderts das wichtigste Produkt gewesen ist.

Im Besucherlaboratorim im Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwennigen wird den Familien die Funktion eines mechanischen Uhrwerks begreifbar gemacht. Eltern und Kinder können an großen Modellen die Prinzipien eines Weckers spielerisch erforschen und so herausfinden, wie eine Uhr funktioniert.

An anderen Stationen überprüfen die Familien ihr Zeitgefühl: Wie verändert sich die Wahrnehmung der Zeit unter verschiedenen Umwelteinflüssen? In verschiedenen künstlichen Umgebungen probieren Eltern und Kinder im Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwennigen aus, wie Lärm, Stille, schnelle oder langsame Videosequenzen ihre persönliche Zeitwahrnehmung verändern.

In der Museumswerkstatt im Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwennigen treffen die Familien vielleicht auf einen älteren Herrn, der noch weiß und auch erzählen kann, wie denn ein Wecker zu früheren Zeit produziert wurde. Dieses historische Weckermodell lässt sich dann auch käuflich erwerben, was widerum dem Museum zugute kommt.

Das „Lebendige Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwennigen“ hat übrigens 2003 den Luigi-Micheletti-Preis des European Museum Forum für das beste technische Museum in Europa erhalten.