Die Gesundheit von Kleinkindern verbessern Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Gerade im Kleinkindalter sind unsere Kinder jedoch besonders anfällig für Husten, Schnupfen & Co. Das ist auch wichtig, damit sich Kinder immunisieren können. Werden Erkältungen und Co. jedoch zur Regel, gibt es einiges, was Eltern tun können, um die Gesundheit ihres Kindes zu stärken. Und auch die psychische Gesundheit der Kleinen sollte nicht außer Acht gelassen werden. Das Immunsystem von Kindern nachhaltig stärken Nur die wenigsten Familien schaffen es ganz ohne Schnupfen und Husten durch die Grippesaison. Das verwundert auch nicht, denn in Kindergarten, Schule, Hort & Co. schwirren häufig Viren und Bakterien umher und das nass-kalte Wetter in Deutschland tut sein Übriges. Eine verstopfte Nase und Husten sind also völlig normal und noch kein Grund zur Sorge. Damit diese Symptome jedoch nicht zur Regel werden und das Kind alle zwei Wochen krank wird, gibt es einiges, was Eltern zur Stärkung des Immunsystems ihrer Kinder tun können. Neben dem Einsatz von Nasensprays & Co. nimmt Ernährung eine besonders wichtige Rolle ein. Eltern sollten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten, um das Kind bestmöglich zu unterstützen. Für ein starkes Immunsystem sind die Vitamine A, C, D und E essentiell. Es ist ein Irrglaube, dass viel Vitamin C Erkältungen vorbeugt, da sich die Vitamine untereinander in ihrer Funktion ergänzen. Das sind die wichtigsten Vitamin-Lieferanten für Kinder und Erwachsene: ● Vitamin A: Brokkoli, Tomaten & Karotten ● Vitamin C: Beeren, Paprika, Kohl & Zitrusfrüchte ● Vitamin D: Haferflocken, Fisch, Pilze & Süßkartoffeln ● Vitamin E: Paprika, Pflanzenöle & Karotten Um die Gesundheit des Kindes zu fördern, empfiehlt sich außerdem erholsamer Schlaf und viel frische Luft! Eltern, die mit ihren Kindern oft an die frische Luft gehen und die Kleinen draußen toben lassen, stärken das Immunsystem ihrer Kinder ganz von selbst. Die goldene Regel lautet zur Verbesserung der Gesundheit von Kleinkindern von 0 bis 6 Jahren lautet also: Vitaminreiche Ernährung, viel frische Luft und Bewegung und guter Schlaf. Was tun bei typischen Kinderkrankheiten wie Drei-Tage-Fieber, Windpocken & Co.? Viele Babys und Kleinkinder kämpfen mit typischen Kinderkrankheiten wie Drei-Tage-Fieber, Gelbsucht oder Windpocken. So leiden viele Neugeborene beispielsweise an einer Gelbsucht. Nahezu 60% aller Säuglinge entwickeln in den ersten paar Tagen nach der Geburt eine Gelbsucht, die mit gelblich verfärbter Haut und gelben Augen einhergeht. Bei dieser Erkrankung muss das Baby so lange im Krankenhaus bleiben, bis sich die sogenannten Bilirubinwerte normalisiert haben. Die Behandlungsmöglichkeiten sind jedoch sehr gut. Während der Schwangerschaft und der Zeit danach dreht sich für die Mütter alles um die Gesundheit des Babys. In dieser Zeit ist es wichtig, Unterstützungsangebote und Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen, um bestens vorbereitet zu sein und die Gesundheit des Kleinkindes unterstützen zu können. Kleinkinder auch in ihrer psychischen Entwicklung unterstützen Selbstverständlich sollte auch die psychische Gesundheit der Kleinkinder nicht außer Acht gelassen werden. Zu einer einfühlsamen Unterstützung des Kindes gehören Zuwendung, Anerkennung sowie frühzeitige fachkundige Hilfe bei eventuellen Problemen oder Beeinträchtigungen. Viele Kleinkinder entwickeln zum Beispiel ADHS oder frühkindlichen Autismus. Hierfür gibt es speziell ausgebildete Therapeuten, die Familien unterstützen können. Weitere wichtige Tipps zum Thema Gesundheit finden Sie auch in der Rubrik Gesundheit auf Familienkultour.