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Kleine Kinderzimmer clever einrichten

Mieten sind teuer. So bleibt fürs Kinderzimmer leider oft nur ein kleiner Raum übrig. Doch wer sich an einige Regeln hält und klug bei der Inneneinrichtung und Gestaltung vorgeht, kann dieses Manko ausgleichen. Und auch in einem kleinen Raum kann sich Ihr Kind durchaus sehr wohl fühlen. Was Sie dabei beachten können, erfahren Sie hier.

Wie ist ein kleines Kinderzimmer clever einzurichten?

Ein Kinderzimmer zu gestalten, ist nicht unbedingt ein einfaches Unterfangen. Auf der einen Seite wünschen sich Eltern für ihren Nachwuchs einen Raum, in dem dieser sich wohlfühlt, kreativ sein kann und Spaß hat. Gleichzeitig ist das Zimmer auch Schlafstätte und, spätestens ab dem Schulalter, der Arbeitsplatz, an dem die Hausaufgaben erledigt werden. Da das Kinderzimmer selten der größte Raum in der Wohnung oder dem Haus ist, sind clevere Einrichtungslösungen gefragt, die gleichermaßen praktisch, platzsparend und gemütlich sind.

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Wir zeigen Ihnen, wie Sie kleine Kinderzimmer clever einrichten können:

Kleine Kinderzimmer: individuelle Wandgestaltung

In kleinen Zimmern mit wenig Platz sind die Wände eine Fläche, die dem Raum Gemütlichkeit und Individualität verleihen können. Räume erscheinen optisch größer, wenn man sie in hellen Farben streicht. Vor allem ein Kinderzimmer wirkt dadurch fröhlich und lebendig. Themenmotive oder feste Farbschemata, die sich in verschiedenen Bestandteilen des Zimmers wiederfinden, machen das Zimmer wohnlich, sollten aber stets dem Geschmack des Kindes entsprechen.

Viele Eltern machen bei der Wandgestaltung den Fehler, eine Tapete mit dem Lieblingsmotiv ihres Kindes zu wählen, wie etwa dem Superhelden in einem aktuellen Kinofilm, für den sie sich begeistern. Bei den meisten Kindern verlaufen solche Interessen allerdings in Phasen, die schnell wieder vorbei sein können. Wer nicht regelmäßig neu renovieren möchte, sollte um temporäre Lieblingsmotive der Kinder also einen Bogen machen und lieber eine neutrale Tapete wählen. Eine gute Alternative kann es sein, die Wände mit Wandtattoos für Kinder zu gestalten. Ändert sich der Geschmack der Kleinen, können die Wandtattoos nämlich einfach wieder abgezogen und ersetzt werden.

Praktische Stauräume

Nichts ist in Kinderzimmern so wertvoll wie ausreichend Stauraum, um Spielzeug und Kleidung möglichst ordentlich beisammenzuhalten und dem Chaos Einhalt gebieten zu können. Schon bei den ganz Kleinen kann sich von Bauklötzen, über Bücher, bis hin zu Kuscheltieren einiges an Einzelteilen ansammeln. Kleine Räume bieten aufgrund ihrer begrenzten Stellfläche nur wenig Möglichkeiten, viele Regale und Schränke aufzubauen.

Praktische Lösungen sind daher unauffällige Stauräume, wie etwa der Bettkasten oder die Ablagefläche auf dem Kleiderschrank. In diesen können insbesondere solche Dinge aufbewahrt werden, die weniger häufig benutzt werden. Weitere Stauraummöglichkeiten, die sich gut „verstecken“ und in die restliche Einrichtung integrieren lassen, sind beispielsweise Möbelstücke mit Hohlräumen unter der Sitzfläche. Auch vertikale Stauräume wie Netze und Taschen, die von der Decke hängen, schaffen Ordnung.

Jeden Winkel ausnutzen

Häufig passen Möbelstücke nicht genau an die Wand oder in die Ecke, in die man sie gerne stellen würde. Dies lässt sich verhindern, indem man Möbel nicht in einem Einrichtungsgeschäft kauft, sondern sie vom Schreiner nach Maß anfertigen lässt. Zwar sind Bett, Schrank und Schreibtisch dann teurer, dafür passt alles haargenau ins Kinderzimmer. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ungenutzte Ecken zu nutzen, indem man aus ihnen Kuschelecken macht. Mit den richtigen Gestaltungsideen werden die Ecken zu gemütlichen Rückzugsorten.

Ist das Kinderzimmer besonders klein, ist außerdem eine mobile Aufbaufläche praktisch. Anstatt auf dem Boden, können Lego- oder Puzzlekonstruktionen auf einer Holzplatte mit Rollen aufgebaut werden. Diese können bei Bedarf in die Ecke geschoben werden, ohne dass man sie vorher wieder auseinandernehmen müsste.