Amicella Netzwerk Logo
Zurück

Naturkundemuseum Magdeburg

Sachsen-Anhalt

Naturkundemuseum Magdeburg: Im Museum für Naturkunde in Magdeburg entdecken Eltern und Kinder spannende Stücke wie Mammutknochen, das Skelett eines Großen Panda, prächtige Falter und eine ganze Biberfamilie. Die Themen kommen aus der Geologie, Mineralogie, Botanik und Zoologie. Viele Dioramen geben Einblicke in die Welt der einheimischen Tiere. [ab 2 Jahren]

Das Naturkundemuseum in Magdeburg ist das älteste Museum der Landeshauptstadt.

Schon 1869 wurde der Naturwissenschaftliche Verein Magdeburgs gegründet, der den Grundstock legte für die inzwischen mehr als 250.000 Objekte der naturkundlichen Sammlung. In den Dauerausstellungen gibt es immer wieder Neues und Spannendes zu entdecken. Zum Angebot des Museums gehört auch ein umfassendes museumspädagogisches Programm.

Die einheimische Tierwelt wird in der gleichnamigen Ausstellung in zahlreichen Dioramen vorgestellt. In typischen Lebensräumen und Landschaften sind Tiere wie der Fuchs zu sehen. Im Insektensaal dominieren prächtige Falter, während in „Leben in der Eiszeit“ viele Fossilien und Skelette präsentiert werden.

Das Skelett eines sechs Meter langen Plateosaurus gehört hier ebenso zu den Attraktionen wie Mammutknochen, Stoßzähne oder fossile Sauriereier. Das mächtige Skelett des Riesenhirsches ist eines der schönsten Exponate des Museums.

„Im Reich der Biber und Reiher“ geht es vornehmlich um die Mittlere Elbe. Auch hier zeigen Dioramen einen Ausschnitt aus der Lebenswelt der Tiere. So sind an einem Uferabschnitt Seeadler, Graureiher und Gänsesäger zu Gast, während im Auwald Fischotter und Sumpfschildkröte zu Hause sind.

Entsprechend dem Titel ist auch der Elbebiber mit seiner Familie dargestellt: mit Biberbau und gefällter Weide. Der Nutzung der Elbaue durch den Menschen und den ökologischen Folgen davon widmet sich ein weiterer Bereich.