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Prähistorische Sammlung Köthen

Sachsen-Anhalt

Prähistorische Sammlung Köthen: In der prähistorischen Sammlung Köthen erleben die Familien die Siedlungsgeschichte von Köthen bis zum Beginn der geschriebenen Geschichte.  Führungen für Kinder und ein breites museumspädagogisches Programm erschließen den jüngeren Besuchern die Prähistorie altersgemäß. [ab Vorschulalter]

Die prähistorische Sammlung Köthen ist eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen in Mitteldeutschland.

2003 wurde die Dauerausstellung in Köthen wieder eröffnet, nicht ohne dass sie sich zuvor einer Neugestaltung unterworfen hat. So finden die Familien hier heute ein modernes Museum vor, in dem sich den Familien ein Überblick der Besiedlungsgeschichte des Köthener Landes präsentiert.

Geschichte zum Anfassen will die prähistorische Sammlung in Köthen auf einer Fläche von 140 m² den Familien bieten.

Einen Faustkeil, der doch tatsächlich 250 000 Jahre alt ist, gibt es hier genauso zu sehen wie das Geweih eines Riesenhirsches, der wohl auch vor 250 000 Jahren in der Gegend gelebt hatte. Ein steinzeitliches Bohrgerät führt den Kindern vor Augen, wie Schmuck hergestellt wurde. Auf einem 3.000 Jahre alten Reibstein aus Wulfen können die kleinen und großen Besucher zum Beispiel Mehl mahlen.

Die Ausstellung endet dann im Jahr 1125 mit dem Beginn der schriftlichen Aufzeichnungen in Köthen.

Die Familien finden die Ausstellung im Erdgeschoss des Ferdinandsbaus im Schloss Köthen. Im selben Gebäude entdecken die Familien auch das bekannte Naumann-Museum Köthen, das einzige Museum für die Geschichte der Ornithologie weltweit.

Während einer speziellen Kinderführung zum Thema „Abenteuer Archäologie“ können Kinder die Prähistorische Sammlung erkunden. Darüber hinaus finden jedoch auch verschiedene Projekte, wie eine Osterschatzsuche, ein Mittelalterlicher Spieletag, Rollenspiele oder Ferienangebote in der Prähistorischen Sammlung Köthen, extra für Kinder  statt. Genaueres erfahren Sie bei der Museumspädagogik des Schlosses.