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Das Karl-May-Museum in Radebeul

Sachsen

Karl-May-Museum Radebeul: Das Karl-May-Museum in Radebeul präsentiert den Familien ein kleines Kuriositätenkabinett. Im Mittelpunkt steht neben dem Leben des Schriftstellers der Alltag der Indianer in Nordamerika. So gibt es in diesem ungewöhnlichen Museum mehr als die Ergebnisse der Phantasiereisen Karl Mays zu bestaunen. [ab 5 Jahren]

Im Karl-May-Museum in Radebeul tauchen die Familien in das Leben Karl Mays und der nordamerikanischen Indianer ein.

Das Karl-May-Museum in Radebeul ist für echte Karl-May-Fans in den Familien ein Muss. Mehr als 800 indianische Objekte sind anzuschauen, wobei ein Teil der interessanten völkerkundlichen Sammlung sogar dem Besitz von Karl May selbst entstammt. So stehen in der Villa Bärenfett die Indianer Nordamerikas im Mittelpunkt und die Villa Shatterhand informiert über Leben und Werk des bekannten Abenteuerschriftstellers.

Eltern und Kinder tauchen in der Villa Shatterhand im Karl-May-Museum in Radebeul in die Alltagswelt Karl Mays ein, der auf seinen Phantasiereisen nicht nur die Helden Winnetou und Old Shatterhand geschaffen hat. Die Einrichtung entspricht dem Originalinventar des Autors und die Familien besichtigen Empfangssalon, Arbeitszimmer und Bibliothek des Schriftstellers. Der ehemalige Lebensort von Karl May erinnert an ein Kuriositätenkabinett. Die Kinder bestaunen in erster Linie ausgestopfte Löwen und Bärenfelle, ebenso interessante Waffen und exotische Gegenstände aus aller Herren Länder.

In der Villa Bärenfett betreten die Familien ein rekonstruiertes Blockhaus aus der Zeit der Indianerkriege. Kleinere Kinder begeistern sich hier insbesondere für die lebensgroßen indianischen Kostümfiguren mit authentischen Trachten. Gruselig wird es beim Blick auf echte Skalpe. Indianische Traditionen und der Alltag der nordamerikanischen Indianer sind das Zentrum der Dauerausstellung. Indianische Kriegsbeile, prächtiger Schmuck, kunstvoll verzierte Mokassins, Adlerfedern und Friedenspfeifen machen im Karl-May-Museum in Radebeul den Alltag der Indianer lebendig.

Im Anschluss an den Museumsbesuch toben die Kinder im kleinen Karl-May-Garten von Radebeul herum und spielen Indianer, während die Eltern sich von all den bestandenen Abenteuern ausruhen.