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Die Herrenhäuser Gärten in Hannover

Niedersachsen

Herrenhäuser Gärten in Hannover: Zu den Herrenhäuser Gärten in Hannover zählen der Große Garten, der Berggarten, der Georgengarten und der Welfengarten. Auch für Familien sind sie ein besonderer Anziehungspunkt nicht nur für den Spaziergang am Sonntagnachmittag. Die Grotte von Niki de St. Phalle, das neue Museum im Schloss und das Sealife befinden sich ebenfalls hier. [ab Babyalter]

Ruhe und Entspannung bietet das Bummeln durch die Herrenhäuser Gärten in Hannover.

Der bekannteste der vier Herrenhäuser Gärten ist der Große Garten, in dem zwischen Mai und September der bekannte Feuerwerkswettbewerb stattfindet. Doch auch sonst ist der Park immer einen Besuch wert. Die historische Barockanlage besitzt eine Fontäne, die bis zu 80 m weit in die Höhe spritzt, die Große Fontäne. Da begeistern sich schon kleinste Besucher!

Im Irrgarten aus Hainbuchenhecken suchen alle Familienmitglieder den Weg in die Mitte und groß ins Staunen kommen sie in der Grotte, die zwischen 2001 und 2003 von Niki de Saint Phalle ausgeschmückt wurde. Buntes Glas und Spiegelscherben verzieren die Wände des mittleren achteckigen Raums und der beiden angrenzenden Räume, des Blauen Raums und des Spiegelraums.

Wieder aufgebaut wurde inzwischen das Schloss Herrenhausen, das 1943 vollständig zerstört worden war. Im Mai 2013 eröffnete das Museum im Schloss. Das Große Parterre mit der Glockenfontäne und verschiedene Sondergärten wie der Springwassergarten oder der Inselgarten sind weitere Anziehungspunkte.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Herrenhäuser Straße liegt der Berggarten, ein botanischer Schaugarten mit mehreren Gewächshäusern und Pflanzensammlungen. Im Präriegarten, dem Irisgarten oder dem Staudengrund können sich Pflanzenliebhaber nicht satt sehen. In den Schauhäusern sind Kakteen, Orchideen und Pflanzen von den Kanarischen Inseln zu bewundern. Im Berggarten befindet sich gleich am Eingang auch das Sealife Hannover.

Ganz anders wiederum stellt sich der Georgengarten dar. Der Landschaftspark nach englischem Vorbild ist nach König Georg IV. von England und Hannover benannt und erstreckt sich neben dem Großen Garten. Mehrere Teiche sind in dem ehemaligen Überschwemmungsgebiet der Leine angelegt. Auch das Wilhelm-Busch-Museum befindet sich hier.

Schräg gegenüber vom Georgengarten liegt an der Nienburger Straße der Welfengarten. Das Welfenschloss darin beherbergt heute die Universität Hannover. Teiche, alte Bäume und eine historische Brücke geben Zeugnis ab von der Gestaltung des 19. Jahrhunderts.

Mit dem Büro für Naturetainment kann man auch den Kindergeburtstag in den Großen Garten oder den Berggarten verlegen.