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Die Natur bei sich zu Hause erleben: Pflanzen in den Wohnräumen

Für viele Familien ist es sicher ein zentrales Highlight: Ein gemeinsamer Ausflug in die Natur. So ein Ausflug ins Grüne bringt auch ohne jeden Zweifel zahlreiche Vorteile mit sich und steigert das Wohlbefinden der ganzen Familie.

Die Natur nach Hause holen: Wie geht das?

Man muss aber nicht zwangsläufig irgendwohin wegfahren, um etwas Natur hautnah erleben zu können. Vielmehr kann es auch eine gute Idee sein, bei sich selbst zu Hause, einen kleinen Garten anzubauen und so die Natur jeden einzelnen Tag bei sich ganz privat zu Hause zu haben. Ein eigener Garten birgt einige Vorteile. Aber auch Pflanzen in den Wohnräumen haben viele Effekte, es muss nicht immer ein Garten sein.

Gemeinsames Familienprojekt: Eigener Garten

Pflanzen haben zahlreiche positive Effekte auf den Menschen. So gilt es als erwiesen, dass Pflanzen in der Lage sind, das Wohlbefinden zu steigern und sogar das Stresslevel der Menschen im Umfeld zu senken.

Auch gerade für Kinder in der Familie ist es wichtig, diesen einen gesunden Bezug zur Natur mit auf den Weg zu geben. Dies gelingt wohl am besten, wenn die ganze Familie Pflanzen und deren Anbau und Pflege wie selbstverständlich in den Familien-Alltag integriert. So erscheint die Pflanzenwelt nicht als vom alltäglichen Leben getrenntes Gut, beispielsweise im Rahmen eines Waldspaziergangs, sondern als völlig selbstverständlicher Teil im täglichen Leben.

Pflanzen in den Wohnräumen oder in unmittelbarer Umgebung bieten sogar effektive Gesundheitsvorteile. So verbessern Pflanzen nachweislich die Qualität der Luft und erhöhen den Sauerstoffgehalt. Besonders für Kinder ist eine gesunde Umgebungsluft wichtig, um sich konzentrieren zu können oder auch um zum Beispiel bei den Hausaufgaben produktiver sein zu können.

Aber auch wenn die Hausaufgaben schon erledigt sind, haben Pflanzen noch einen weiteren Nutzen: Sie sind Schalldämpfer! Selbst wenn im Haus also gespielt und getobt wird, sorgen Zimmer-Pflanzen dafür, dass es für den Rest der Familie zumindest weniger laut wird.

Daneben sind Pflanzen auch schlicht sehr schön anzusehen. Nachweislich empfinden wir Menschen Pflanzen in aller Regel als ästhetisch ansprechend. Selbst ein an sich schon schön und liebevoll dekorierter Raum wirkt mit Pflanzen noch wohnlicher und einladender. Somit sind Pflanzen auch als Dekorationsobjekte fast immer sehr gut geeignet.

Pflanzen in den Wohnräumen: Lösungen für jede Fläche

Natürlich hat nicht jeder bei sich den Platz und die Fläche, um einen riesigen Garten anzubauen. Und selbst wer genug Platz hätte, hat vielleicht gar nicht die Zeit zur Pflege eines üppigen Privatgartens. Aber das Gute ist: Es braucht auch gar nicht zwingend viel Platz.

So besteht beispielsweise die Möglichkeit mit Pflanzkübeln, die es in den verschiedensten Größen und Ausgestaltungen z.B. hier gibt, selbst bei kleinstem Raum ein eigenes Pflanzen- oder Blumenbeet anzulegen.

Der eigene Familiengarten lässt sich in fast jeder erdenklichen Größenordnung und individuellen Ausgestaltung umsetzen. Der Einsatz von Pflanzenkübeln ermöglicht dabei maximale Flexibilität. Das Ganze bringt unter Umständen sogar noch einen weiteren Vorteil mit sich: Wenn jedes Familienmitglied seinen eigenen persönlichen Pflanzkübel erhält, für den jeder individuell verantwortlich wird, lässt sich daraus auch ein positiver „Wettstreit“ entwickeln. Im Sinne dessen, wer in der Familie den schönsten oder gepflegtesten Pflanzenkübel besitzt. Hier können auch schon kleine Kinder zum Mitmachen motiviert werden. Jedes Kind erhält seinen eigenen Pflanzkübel zum Gestalten und Kümmern. Eine nette Idee wäre hier ein kleiner Kräutergarten. Je nach Kinderalter können Eltern sich erst einmal einschalten oder dem Kind die Pflege überlassen.

Wie auch immer es am Ende umgesetzt wird, entscheidend ist vor allem, dass mit einem eigenen Garten-Projekt oder Pflanzen in den Wohnräumen, in der Familie ein gemeinsames Vorhaben entsteht, dass mit Sicherheit auch den Zusammenhalt zwischen allen Familienmitgliedern fördert und stärkt. Somit ergibt sich neben den ganz allgemeinen positiven Effekten der Pflanzen an sich sogar noch ein zwischenmenschlicher Mehrwert.

Wer Kindern das Gärtnern außerhalb des eigenen Wohnraumes nahe bringen möchte, findet in folgendem Artikel auf FamilienkulTour vielleicht spannende Ideen:

Die GemüseAckerdemie