Mit Kindern in den Campingurlaub: Sicherheit geht vor! Ein Campingurlaub ist eine preiswerte Möglichkeit, den Urlaub mit der Familie zu verbringen. Die Familie ist direkt in der Natur, an einem See, in den Bergen oder am Meer. Eltern können ihren Kindern die Natur nahebringen und sie auch auf die Gefahren von Umweltbelastung und Klimawandel aufmerksam machen. Neben der richtigen Ausstattung für das Camping kommt es auf die Sicherheit an. So wird der Campingurlaub für die Allerkleinsten zu einem Abenteuer, das ganz sicher in schöner Erinnerung bleibt. Die meisten Campingplätze in Europa sind sicher Ganz wichtig ist die Sicherheit beim Campen mit den Kindern. Die meisten Campingplätze in Deutschland und im europäischen Ausland sind sicher. Damit Eltern auch Zeit für sich selbst haben, ist es sinnvoll, einen Campingplatz mit Spielplatz für Kinder zu wählen. In familienfreundlichen Campingparks können sich geschulte Mitarbeiter um die Kinder kümmern. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge an Internetportalen, die Infos über die jeweiligen Plätze bieten. Es gibt auch eine Reihe von Bewertungsportalen für Campingplätze. Hier können Sie sich prima orientieren. Auch auf Familienkultour finden Sie einige Reiseideen. Ist das Reiseziel gefunden, der Campingplatz gebucht – wer zu Ferienzeiten reist, sollte dies auf jeden Fall tun – und steht die Reise bevor, geht es ans Packen. Auf die richtige Ausstattung kommt es an Egal, ob für einen Campingurlaub mit dem Zelt, dem Wohnwagen oder dem Wohnmobil, müssen Eltern an die richtige Ausstattung denken. Auch hier sollte gerade bei jüngeren Kindern der Sicherheitsaspekt in den Mittelpunkt rücken. Der passende Campingstuhl für das Kind Campingmöbel müssen leicht sein und sich schnell verstauen lassen. Sie dürfen nicht viel Platz in Anspruch nehmen. Kinder freuen sich, wenn sie ihren eigenen Campingstuhl bekommen. Ein Campingstuhl für Kinder ist aber auch sinnvoll, da er auf die Größe und das Körpergewicht von Kindern abgestimmt ist. Einen solchen Stuhl können Kinder auch im Garten oder beim Angeln nutzen. Es gibt viele schöne Modelle, die auch praktisch ausgestattet sind, beispielsweise mit einem Getränkehalter. In jedem Fall kommt es auf einen sicheren Stand an, damit Kinder nicht umkippen. Für die Allerkleinsten verfügen die Campingstühle auch über einen Einklemmschutz. Kinder können sich nicht die Hände einklemmen. Bei einigen dieser Stühle verhindern Fußteller das Einsinken in den Boden. Auch ein abnehmbarer Schirm ist bei einigen Campingstühlen vorhanden. Kinderspezifische Ausstattung Für kleine Kinder kann ein Töpfchen sinnvoll sein, eine große Waschschüssel macht ebenso Sinn. Eine Spieldecke, die unten isoliert wurde, hilft bei feuchtem Untergrund. Ausreichend Spielzeug darf nicht fehlen. Die Menge ist dann natürlich davon abhängig, wie viel Platz man zur Verfügung hat. In einem Camper lässt sich sicher mehr verstauen als in einem Auto mit Zelt. Aber ein Becher mit Würfeln und ein Kartenspiel passen zur Not auch in einen Rucksack. Bei älteren Kindern vielleicht ein Schnitzmesser oder eine Lupe. Auch ein einfaches Seil kann hilfreich sein. Die Natur bietet meist eine ganze Menge Spielzeug. Und vieles lässt sich ganz einfach umfunktionieren und zum Spielzeug machen. Für die richtige Orientierung sorgen Wichtig ist auch die Wahl des Stellplatzes, der nicht zu dicht an der Straße liegen sollte. Schon kurz nach der Ankunft sollten Eltern mit ihren Kindern einen Rundgang über den Platz unternehmen und den Kindern wichtige Orientierungspunkte zeigen. So wissen die Kinder den Weg zum Wohnwagen oder Zelt. Für den Fall der Fälle, dass sich die Kinder verlaufen, können Eltern sie mit einem Notfallarmband ausstatten. Name, Telefonnummer und Stellplatznummer sollten darauf verzeichnet sein. Aktivitäten mit Kindern beim Camping Ein Campingurlaub bietet die Möglichkeit, sich vom Alltag zu entspannen und richtig auszuschlafen. Es kommt aber auch auf schöne gemeinsame Aktivitäten an, die abhängig von der Lage des Campingplatzes gewählt werden sollten. Für Kinder werden mitunter spezielle Aktivitäten auf dem Campingplatz angeboten. Für jüngere Kinder gibt es zumindest während der Hauptsaison oft ein spezielles Betreuungsangebot. Es hängt dann immer von den Kindern haben, ob diese Lust haben, daran teilzunehmen. Zwingen sollte man sie niemals. Bei Geschwistern ist das oft leichter, wenn alle dann teilnehmen und der oder die Mutige voran schreitet. Tipps zum Campingurlaub: Erholsamer Schlaf für die ganze Familie Bei gutem und schlechtem Wetter aktiv Abhängig vom Alter der Kinder können Eltern auch mit den Kindern wandern, Radtouren unternehmen und selbstverständlich baden. Auch Kultur muss beim Camping nicht zu kurz kommen. In der Nähe der Campingplätze gibt es oft Freiluftkinos, aber auch Museen, die sich bei kühlem Wetter eignen. Manchmal gibt es auch Kinderdisco. Das kann ja mal ganz nett sein, wenn nicht die tägliche Discomusik so manchen Spaß verdirbt. Hier darauf achten, den Platz nicht gerade im Umfeld des Discoschalls aufzustellen – sofern das möglich ist. Auf Familienkultour finden Sie auch einige Freizeitideen für den Urlaub. Stöbern Sie einfach mal, vielleicht gibt es auch Angebote ganz in der Nähe Ihres Urlaubsdomizils, das wir Ihnen vorstellen. Verpflegung beim Campingurlaub Bei einem Campingurlaub bietet es sich an, das Essen selbst zuzubereiten. Das macht in der Natur gemeinsam mit den Kindern richtig viel Spaß. Auch beim Camping sollte die bewusste Wahl der Lebensmittel nicht zu kurz kommen. Eltern sollten auch immer daran denken, jederzeit genug Getränke vorhalten zu können. Ideal ist ein Kühlschrank. Wer mit Kindern, einen größeren Campingplatz ansteuert, kann hier oftmals auch für ein Zelt einen Kühlschrank mieten. Viele Campingplätze bieten auch zentrale Kühlmöglichkeiten, in denen sich Lebensmittel und Getränke verstauen lassen.