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Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer

Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer: Wer ein Kinderzimmer einrichtet, achtet vor allem auf die richtigen Möbel, die kindgemäße Matratze und die Funktionalität des Ortes, an dem sich ein Kind wohlfühlen soll. Doch zum Wohlfühlen gehört auch eine entsprechende Beleuchtung. Doch diese ändert sich im Laufe der Zeit.

Wie soll die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer nun aussehen?

Das hängt eindeutig vom Alter des Kindes ab, so dass sich die Illumination des Zimmers im Laufe der Zeit sicher verändern wird. Ein Babyzimmer fordert eine andere Einrichtung als das Zimmer eines Schulkindes. Doch worauf sollten Eltern hierbei achten? Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, an denen Sie sich orientieren können.

Beleuchtung bei Neugeborenen und Babys

Neugeborene benötigen nicht so viel Licht. Ist es ja noch gar nicht solange her, dass sie im gemütlichen Mutterbauch lebten und hier vor vielen Lichtquellen geschützt wurden. Deshalb sollten Babys keiner direkten Lichteinstrahlung ausgesetzt werden und auch möglichst nicht dem Sonnenlicht. Deshalb macht es bei Babys Sinn, die Lichtquelle mit einem Tuch zu verdunkeln. Hier ist allerdings Vorsicht angesagt, denn so manches Stofftuch über der heißen Lampe hat schon einen Brand verursacht, also genau hingucken, womit man nun verdunkeln will oder gleich einen so genannten Dimmer einsetzen, mit dessen Hilfe sich das Licht verdunkeln bzw. recht einfach regulieren lässt. Alternativ können Sie z.B. auch einen Deckenfluter, dessen Licht eben nicht direkt strahlt, installieren.

Die optimale Beleuchtung für Kleinkinder

Was für Babys zutrifft, schaut für Kleinkinder schon wieder ganz anders aus. Im Kleinkindalter entwickeln viele Kinder Ängste im Dunkeln und denen begegnet man am besten mit einem einfachen Nachtlicht, das es in vielen verschiedenen Farben und Formen gibt. So eine Lampe greift vielleicht das Lieblingsthema des Kindes auf. Mit einem Nachtlicht schlafen Kinder oft besser. Sie können sich – wachen sie im Dunkeln auf – besser orientieren und ängstigen sich nicht so schnell wie in einem völlig abgedunkelten Zimmer. Eine schöne Idee kann auch ein installierter Sternenhimmel sein. Die fluoreszierenden Sterne lassen sich leicht befestigen und sind eine nette Alternative, denn diese leuchten auch im Dunkeln. Falls Ihr Kind fragt, warum, können Sie ihm diese Sendung mit der Maus zeigen. Auch für Erwachsene interessant, übrigens.

Wie lange eignet sich ein spezielles Nachtlicht für Kinder

Ab wann sollten Kinder ein Nachtlicht haben? Babys können problemlos im Dunkeln schlafen, sie sind das ja gewöhnt. Hier empfiehlt sich das Nachtlicht für die Eltern, die einfach zwischendurch einen Blick ins Kinderzimmer oder Babybett werfen können und nachschauen, ob dort alles in Ordnung ist. Auch wer stillt, ist froh, mittels Licht unterstützt zu werden, gleiches gilt für eventuell nötige nächtliche Wickelaktionen. Für welches Nachtlicht Sie sich nun entscheiden, hängt von der „Zielgruppe“ ab. Nachtlichter verschwenden auch meist wenig Energie, manche können Sie auch einfach nur in die Steckdose stecken und somit problemlos den Beleuchtungsort wechseln. Wer die entsprechende LED-Lampe sucht, findet bei Stiftung Warentest gute Hinweise.

Bitte auch auf die Sicherheit achten!

Sind die Kinder mobil, dann auf die Sicherheit achten, Kabel und Steckdosen sind für Kinder tabu und sollten nicht in Reichweite der Kinder liegen bzw. dann gesichert sein. Auch sollten die Lampen außerhalb der Reichweite der Kinder befestigt werden, denn manche Lampen entwickeln Hitze, und schnell ist der Finger verbrannt.

Veränderte Bedürfnisse bei Schulkindern

Die richtige Beleuchtung fürs Kinderzimmer bei Schulkindern sieht anders aus als bei Kleinkindern, denn für Schulkinder verändern sich die Schwerpunkte. Auch hier kann bei einem ängstlichen Kind eine Nachtlampe noch Sinn machen, hier wird es aber gleichzeitig wichtig, dass z.B. der Schreibtisch gut ausgeleuchtet wird. Hier ist eine punktuelle Beleuchtung oft sinnvoll, ja nachdem wie hell oder dunkel das Zimmer ist. Besser wirkt natürlich das Tageslicht, das durch das Fenster dringt, aber nicht jedes Kinderzimmer ist so hell, dass sich eine Schreibtischlampe von selbst erübrigt. Auch eine bewegliche Wandlampe kann für ein Schulkind sinnvoll sein, so dass sich das Licht zielgenau ausrichten lässt z.B. auf die Eisenbahn oder die Ritterburg. Lesen Kinder gerne im Bett, so sollte auch hier die bestmögliche Vorsorge getroffen werden und für die kleinen Leseratten eine gute Lampe installiert werden. Bei Kinderlampen ist es auf jeden Fall wichtig, dass diese nicht blenden, damit die Augen der Kinder geschützt bleiben.

Wünschen Sie weitere Tipps für die Einrichtung des Kinderzimmers, so werden Sie hier fündig:

https://www.familienkultour.de/familie-und-kind/wohnen-und-leben/kinderzimmer-liebevoll-und-zweckmaessig-einrichten-so-gehts/