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Botanika Bremen – das grüne Science Center

Bremen

Botanika Bremen: Im Botanika Bremen erfahren Familien, wie spannend es in der Welt der Pflanzen zugeht. Im Entdeckerzentrum erforschen Eltern und Kinder mit allen Sinnen die spannende Welt der Pflanzen, bevor sie sich auf die Reise in verschiedene Welten begeben. Borneo, Japan und der Himalaya laden ein, ihre Natur und Kultur zu erleben. [ab 5 Jahren]

Mitten im Rhododrendonpark von Bremen liegt das Botanika, das grüne Science Center.

Im Botanika Bremen erobern die Familien zunächst das Entdeckerzentrum. Die neue Dauerausstellung verblüfft mit faszinierenden Einblicken in die Vielfalt der Pflanzenwelt. An vielen spannenden Exponaten zum Mitmachen und Staunen probieren und erforschen Eltern und Kinder selbst, wie raffiniert Pflanzen ihr Überleben sichern.

Da kann man auf einer Duftwiese wandeln, ein lebendiges Bienenvolk bei der Arbeit beobachten oder ausprobieren, wie sich eine Fliege in der fleischfressenden Pflanze fühlt. Es gibt wahrlich ungewöhnliche Einblicke in die Welt der Pflanzen und ihrer tierischen Verbündeten.

Auf geht es nun in die Welten Asiens, deren Natur und Kultur die Besucher im Botanika kennen lernen. Besonders viel Spaß macht es den Kindern, mit dem Reisepass, den alle am Eingang erhalten haben, die große Halle zu entdecken. An neun Stationen darf man sich einen Stempel in den Pass drücken und erhält so ein wunderschönes Dokument. In Bhutan gibt es einen Drachen-Stempel, in Tibet Häuser am Berghang oder in Japan Schriftzeichen.

In der Gebirgslandschaft des Himalaya wandeln die Familien zwischen Wasserfällen und Felsen in die Regionen Yunnan, Burma und Neuguinea. Ein Nirvana-Buddha und verschiedene Gebetsmühlen machen die Familien mit der Religion und Kultur der asiatischen Regionen vertraut. Im chinesichen Tee-Pavillon nehmen alle Platz und trinken ein Tässchen. Verschiedene Teesorten können probiert werden.

Weiter geht die Reise in den Dschungel von Borneo. Nebel umwabert Eltern und Kinder, während sie den Regenwald durchstreifen oder den Mount Kinabalu besteigen und einen Blick von oben auf die Botanika-Welt werfen. Im Bor-neo-Gewächshaus leben zwei schwarze Beos. Beos pfeifen, singen und sind sehr sprachbegabt. Ihr Name kommt nicht von ungefähr: „Plappermaul“ ist die deutsche Übersetzung ? man darf also gespannt sein, was die beiden Vögel so von sich geben.

Ganz ruhig und entspannt geht es zu im Japanischen Garten. Der Sand hier wird nach strengen Grundsätzen geharkt, auf den Holzstühlen darf gerne ein wenig meditiert werden. Ein Kosmos im Kleinen entführt in die Welt des Zen-Buddhismus. Wie Züchtung funktioniert, erfahren die Besucher, indem sie selbst aktiv werden.

Insgesamt fast 4.000 m² umfasst die Gewächshauslandschaft des Botanika. Hier leben auch zahlreiche Fische. Im Entdeckerzentrum sind die schillernden Schwimmer ebenso zu sehen wie auf der Galerie der Schaugewächshäuser. Bunte Koi-Karpfen tummeln sich im neu angelegten Teich im Japanischen Garten. Mittwochs bis sonntags werden sie um 11.30 und 15 Uhr gefüttert. Auch der Kindergeburtstag kann im Botanika gefeiert werden!

Im Anschluss an den Besuch im Botanika lädt der Rhododrendonpark zu einem Rundgang ein. Nicht nur eine riesige Anzahl von Rhododrendon- und Azaleen-Arten lässt sich hier bewundern, auch ein schön gestalteter Spielplatz wartet auf die Familien.