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Piraten Open Air in Grevesmühlen

Mecklenburg-Vorpommern

Im Piraten Open Air in Grevesmühlen wird die Geschichte von Capt’n Flint, dem Helden der „Schatzinsel“, erzählt. Ein aufwendiges Bühnenbild entführt die Zuschauer in die Karibik mit Strand, Palmen und Piratenschiff. Waghalsige Stunts begeistern ebenso wie Degenkämpfe und Spezialeffekte. [ab 5 Jahren]

In zehn Episoden erzählt das Piraten-Open-Air-Theater in Grevesmühlen die Geschichte des berühmten Capt’n Flint aus Stevensons „Schatzinsel“.

2018 geht es im Piraten Open Air in Spanish-Cuba um „Auf Seemann, Tod und Teufel“. Welche Abenteuer auf Kapitän Flint warten, das erleben große und kleine Piratenfans in der neuen Episode des Piraten Open Air.

Die Open-Air-Bühne an der Schweriner Landstraße ist stolze 80 Meter breit und 25 Meter tief. Sie entführt die bis zu 1500 Zuschauer in die Karibik des 17. Jahrhunderts. Alles dreht sich um Macht und Gold, Verrat und Treue, Leid und Liebe. Packende Actioneinlagen und tolle Fechtkämpfe begeistern Groß und Klein. Zur ersten und letzten Vorstellung bildet ein gigantisches Feuerwerk den grandiosen Abschluss.

Grundlage der 10-jährigen Reihe „Die schicksalhaften Begegnungen des Capt’n Flint“ ist Robert L. Stevensons „Schatzinsel“, in der der Schatz des berühmten Kapitäns gesucht wird. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass Flint den Schatz dort vergrub? Wie wurde er Pirat? Diese Vorgeschichte wird in Grevesmühlen erzählt!

2017 begann der vierte Zyklus der „Schicksalhaften Begegnungen des Capt`n Flint“, der bis 2019 erzählt werden wird. „Spanish-Cuba“ erzählt die Geschichte weiter:

Flint und Vane war die Flucht aus Cartagena gelungen. Dort in der Höhle des spanischen Löwen hatten sie wahrlich ihre Spuren hinterlassen. Nach den schrecklichen Ereignissen am Hofe des Vizekönigs hatte Flint seinen persönlichen Krieg mit dem spanischen Imperium begonnen. Er hatte die Stadt zerstört und jeglicher Funke von Güte schien aus seinem Leben verbannt. Don Caspar, der Vizekönig, war nur knapp dem Tode entronnen. Er ließ die Piraten um Capt’n Flint zum Freiwild erklären und entsandte den gefürchtetsten Piratenjäger Mancho Negro im Namen seiner heiligen Majestät. Ein Kampf auf Leben und Tod hatte begonnen.

Capt’n Vane segelte auf die Caymans zurück, Flint hingegen nahm mit der Pearl Kurs auf Trinidad im Süden von Spanish Cuba. Hierher in der Stadt der Zuckerbarone und Farmer hatten die Spanier die „Walruß“ gebracht. Ein jeder aus der Crew der Walruß musste bei Aufgabe des Schiffes auf San Andres seinen eigenen Weg zum Capt’n finden.

In Trinidad, dem Sitz der mächtigen Casa Construction, dem Zentrum der wirtschaftlichen Macht des spanischen Imperiums, wollte Flint seinen Feldzug gegen die Dons beginnen, sein Schiff zurückerobern und noch eine kleine persönliche Angelegenheit regelt.