1. deutsches Bratwurstmuseum: Alles für die Wurscht Thüringen Deutsches Bratwurstmuseum: Ein Museum, in dem es so richtig um die „Wurscht“ geht? Ja, das gibt es und zwar in Thüringen, in der Heimat der Thüringer Bratwust. Holzhausen ist auf die Wurst gekommen und zwar auf die echte originale Thüringer Rostbratwurst. Dieser wurde im Jahre 2006 ein eigenes Museum – das 1. Deutsche Bratwurstmuseum – gewidmet. [ab Schulalter] Ein Museum, in dem nicht alles, aber vieles „Wurscht ist“, finden die Familien in Holzhausen in Thüringen. Was gibt es wohl in einem Bratwurstmuseum zu sehen? Im 1. Deutschen Bratwurstmuseum finden die Familien alles rund um die Bratwurst vor, dazu gehören die Geschichte und die Tradition der Bratwurst, aber auch die Frage nach dem kulturellen Stellenwert der Wurst. Und von diesem sind die Thüringen auf jeden Fall überzeugt, sonst gäbe es nicht das Bratwurstmuseum. © Bratwurstmuseum Groß ist es nicht, das Museum, in dem es um die Wurscht geht. 90 m² Fläche müssen im 1. deutschen Bratwurstmuseum reichen, um die Geschichte der Wurst zu erzählen Ein rühriger Verein kümmert sich um die Belange der Wurst und im Mai 2006 war es endlich soweit und dieses ungewöhnliche Museum wurde in Holzhausen in Thüringen aus der Taufe gehoben. Seitdem geht es im 1. Deutschen Bratwurstmuseum nicht nur um die Wurst, sondern erst einmal um das Schwein. Denn ohne Schwein keine Wurst – zumindest keine Original Thüringer. Von der Schlachtung bis hin zu den nötigen Geräten und Maschinen zur Bratwurstherstellung finden die Familien alles vor, was eine gute Wurst so ausmacht. Während die Wurst auch die Thüringer heute meist maschinell hergestellt wird, basierte das Herstellungsverfahren der Wurst früher auf reiner Handarbeit, auch das erfahren die Familien und natürlich auch, wie es funktionierte, die Herstellung der Wurst. Im 1. deutschen Bratwurstmuseum hat alles seinen Platz gefunden und vor allem die ein oder andere Kuriosität gibt es auch noch zu entdecken. Die Thüringer Bratwurst hat auch schon ein paar Jährchen hinter sich und dabei auch auch Geschichte gemacht. Die Ersterwähnung ist in einem Rechnungsbuch des Arnstädter Jungfrauenklosters aus dem Jahre 1404 zu finden. Ob die Thüringer Rostbratwurst damit allerdings die „älteste deutsche Wurst“ ist, wird damit noch nicht endgültig geklärt, aber zumindest darf sie von sich behaupten, dass sie die älteste urkundliche Erwähnung aller deutschen Würste besitzt. Die Kinder lernen den Hausvogel des Deutschen Bratwurstmuseums kennen, den Bratwurststiebitz, der für den humorvollen Aspekt des kleinen Museums steht. Der Schweinestammbaum informiert über die Entwicklungsgeschichte des Wildschweins bis zum heutigen Hausschwein. Übrigens wird im Bratwurstmuseum ständig gegrillt, so dass das ein oder andere Exponat gleich vor Ort getestet werden darf! Aber definitiv nix für Vegetarier.