Die Straße der Energie entlang der Erft Nordrhein-Westfalen Die Straße der Energie entlang der Erft: Die Straße der Energie beginnt am Schloss Paffendorf und führt Eltern und Kinder an weiteren Stationen zum Thema Braunkohletagebau vorbei. Hier erfahren sie wie die Kohle gefördert, verstromt und veredelt wird. Außerdem wird den kleinen Technikern vermittelt, wie man Strom aus Wind und Sonne macht. [ab Kindergartenalter] Die Straße der Energie vertieft die gewonnenen Erkenntnisse aus der Dauerausstellung im Schloss Paffendorf. Bei der Straße der Energie handelt es sich um eine Themenroute durch die Energielandschaft der Region. Die Tour starten Eltern und Kinder am Schloss Paffendorf, wo sich auch die Dauerausstellung zum Thema Braunkohle befindet. Die Route führt die Familien zu fünf weiteren Stationen, die sie mit Fahrrad (37 km Länge) oder mit dem Auto (37 km Länge) erreichen. Blaue Informationsschilder vermitteln wichtige Fakten zu jedem Standort. Am Haltepunkte Wiedenfelder Höhe auf der Straße der Energie betrachten Eltern und Kinder die Landschaft nach dem Tagebau. Typische rheinische Baumarten, wie Eichen Buchen und Linden wurden mit Pappeln und Erlen ergänzt. Viele der neu entstandenen Rekultivierungsgebiete dienen heute als Naherholungszonen. Die nächste Station, das Kraftwerk Niederaußem, veranschaulicht den Prozess der Stromerzeugung aus der Braunkohle. Die Veredelung der Braunkohle zu Briketts, Braunkohlestaub, Wirbelschichtkohle und Koks finden im Veredelungsbetrieb Fortuna-Nord statt, der ein weiterer Haltepunkt auf der Straße Energie ist. Aber auch die erneuerbaren Energien kommen nicht zu kurz. Die Fotovoltaikanlage Neurather See produziert Strom aus der Sonne und das Windtestfeld Frimmersdorfer Höhe nutzt den Wind zur Stromerzeugung. Besonders eindrucksvoll sind die drei Aussichtspunkte Tagebau Hambach, Garzweiler und Inden, die die Eltern auf ihrer Tour mit einplanen sollten. Eine Tourenkarte mit genauen Informationen zur Straße der Energie besorgen sich die Familien im Schloss Paffendorf.